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Thema: All-In Bag

  1. #1

    All-In Bag

    Hallo,

    ich bin gerade auf der Suche nach einer gescheiten Bag wo ich ALLES reinbekomme und die weiters auch Flugtauglich ist!

    Ich benötige die Bag um einen Freestyler, 3 Masten bis 4,30m, 2 Gabeln, 3 Segel bis max. 5,6m², Neo´s, und das Kleinzeug reinbekomme.
    Sie sollte vor allem gut gepolstert sein, denn wir alle wissen wie mit Staff auf Flughäfen umgegangen wird, und natürlich Rollen haben!

    Was habt ihr selbst für Bags? Wo bekommt man die günstig her, vielleicht auch gebraucht? Was würdet ihr empfehlen oder gibt es andere Alternativen, bspw. ne Doppelboardbag mit Trenn-Einlage?

    Vielen Dank für Tips,

    Gruß

  2. #2
    mal ne andere frage dazu... mit welcher Airline fliegst du? Was du da alles aufzählst wird wohl locker über 30kg wiegen.. Welche Airline nimmt das mit?

  3. #3
    Ich habe immer meinen f2 worldcup trippleboardbag genutzt.
    Sehr gute Polsterung an den Seiten, Polsterungen in den Zwischenfächern, sodass dein Stuff wohl heil bleiben sollte.
    Ich verkaufe meinen im Moment, weil sich meine Reisepläne für dieses Jahr geänbdert haben und ich mir jetzt wohl am Ziel Material leihe.
    Der ist auch hier bei DD drin, melde dich doch mal!

  4. #4
    Junior Member
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    Ich bin bisher mit einem NP Doubleboardbag ganz gut klargekommen. Für Deine Materialliste wird das aber ganz bestimmt nicht reichen. Da brauchst Du ein TripleBoardbag. Dürfte auch ordentlich Übergewicht bedeuten.

    Die Gewichtsfrage ist insgesamt beim Fliegen sehr interessant. Denn leider sind die Anforderungen an das Boardbag 1. dicke Polsterung, stabil und groß und 2. wenig Eigengewicht absolut konträr.

    Viele sehr stabile Boardbags mit Rollen dürften locker schonmal 10 kg auf die Waage bringen. Und falls 30kg die Grenze für den Flieger sind geht dann leider nicht mehr viel rein. (Ich habe bisher immer über 30Kg gehabt und zum Glück noch nie was gezahlt, aber das kommt auf die Fluggesellschaft und die Strecke an.)

    Falls Du häufiger mit Freunden unterwegs bist, kann ich Dir folgenden guten Tipp geben: Mehrere Boards in ein Boardbag, welches gut gepolstert ist, da die Boards am empfindlichsten sind. Segel, Masten und Gabel in ein separates Bag (habe ein Quiverbag von NeilPryde). Hier sind die Masten noch gepolstert, aber für die Segel und die Gabeln ist die Polsterung nicht wirklich so wichtig. So kann man aus meiner Erfahrung etwas mehr an Material mitnehmen, weil nicht soviel Gewicht für die dick gepolsterten Boardbags draufgeht.

    Ich habe NP Bags, aber ich denke etwas stabiler dürften z.B. PatLove oder Dakine sein. Die sind aber vermutlich auch teurer. Preistipp ist wahrscheinlich GunSails oder ein gebrauchtes hier im Forum. ;-)

  5. #5
    Ich fliege immer mit einer oder zwei NP Double-Board-Bags. Mit zwei fliege ich wenn meine Frau dabei ist (surft auch) und ich doppeltes Sportgepäck habe. Dann nehme ich zwei Boards mit, zwei Gabell, mehr Segel... In eine Bag geht gut ein Board, 2 Masten, 3 Segel, Gabelbaum und etwas Kleinkram. Dann bist Du aber schon über dem erlaubtem Gewicht. Generell darf eine Gepäckstück nicht mehr als 32kg wiegen. Unabhängig von den Übergepäckkosten, musst Du mit einer vollen Tripple-Bag deshalb schon mit Glück und Geschick einchecken...

  6. #6
    Hallo,

    erstmal vielen Dank für die sehr hilfreichen Informationen!

    War mir mit dem Freigepäck und 32Kg überhaupt nicht bewusst und wollte einfach ne Bag wo alles rein passt!

    Bin noch nie mit Staff geflogen, deshalb abartig grün hinter den Ohren!

    Werde eure Tips beim Kauf berücksichtigen und mal in der KAUFE/ VERKAUFE -Ecke vorbeischauen...

  7. #7
    Zitat Zitat von chris99 Beitrag anzeigen
    Denn leider sind die Anforderungen an das Boardbag 1. dicke Polsterung, stabil und groß und 2. wenig Eigengewicht absolut konträr.
    Was mir hierzu gerade noch einfällt. Gibt es nicht auch diese aufblasbaren Bags?
    Die müssten doch eigentlich nicht so schwer sein da von vornherein das Material das normalerweise als Polsterung dient, viel weniger ist und ja durch Luft ersetzt wird, oder?

  8. #8
    Junior Member
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    Stimmt, von den aufblasbaren Bags hab ich auch mal gehört, aber leider keine praktischen Erfahrungen. Gewichtstechnisch sollte das tatsächlich ein Vorteil sein. Hat jemand da schon Erfahrung gesammelt?

    Vielleicht auch noch einige allg. Tipps:
    -ich packe wegen des Gewichts viele kleinere Dinge wie Mastverlängerung, Trapez, Mastfuss, Finnen etc. auch gerne mal ins normale Gepäck und nicht ins Boardbag.
    -Board sollte in jedem Boardbag zusätzlich an der Nose und dem Tail und eventuell kanten mit Luftfolie (oder eben Neoprenanzug oder ähnliches) eingepackt werden, da die Boardbags wirklich oft grob behandelt werden und je schwerer, desto häufiger landen die bags auf dem Boden (so vermute ich zumindest)
    - und Entlüftungsschraube vorm Flug rausdrehen und nicht zuhause vergessen )

    Trotzdem nehme ich mein Material immer wieder gerne mit. Hat aus meiner Sicht einfach mehr Vorteile.

  9. #9
    @ Chris99, danke für deine Tips!

    Wie gesagt, bin absoluter Neuling beim Fliegen mit Surfmaterial!

    Welche Taschen könntet ihr denn empfehlen?
    Da gibt es ja ne riesen Auswahl!
    Welche stimmen im Preis-Leistungsverhältnis?
    Bspw. gibt es Tekkno-Sport Taschen für ca. 190 Euro, dann widerrum Pat Love Bags für ca. 300 Euro!
    Der Preis ist mir erstmal egal, möchte einfach dass das Verhältnis stimmt und die Tasche mir ein paar Jahre gescheit dient!
    Hab halt kein Lust mir jetzt Eine zu kaufen und die nach 1-2 Reisen wegen aufgerissener Seiten oder kauputter Reissverschlüsse zu erneuern!
    Ist es ratsamer sich eine normale flugtaugliche Bag zu kaufen oder ist es besser sich eine flugtaugliche Bag mit aufblasbaren Elementen zu kaufen?

  10. #10
    Session Bag von Pro Limit. Für ca. 150 Euro hab ich damit eine ziemlich robuste Tasche, wo ins untere Fach ein Bord paßt und im zweiten Fach darüber Platz für 3 Masten, 3 Segel, 2 Gabeln, Finnen, Anzüge und den ganzen Kleinkram ist.

    Und weil das Bag deutlich länger und breiter als mein Board ist, habe ich das Board, wenn ein längerer Transport ansteht, extra noch in einem dünnen Boardbag. War auch schon im Flugzeug. Mit nur 2 Segeln, 2 Masten und einer Gabel stimmte sogar das Gewicht.

  11. #11
    Hi,

    du meinst schon diese hier, oder?
    http://www.surfshop-windsurf.de/limi...d71274e8a9993e

    Liest sich jedenfall genau nach dem was ich suche!

  12. #12
    hat jemand zufällig Erfahrungen mit diesem Bag?
    http://www.surfboard-surfshop.de/sur...66cm-70cm.html

  13. #13
    Ich kann Dir auch zu letzterem Bag was sagen. Aber nun der Reihe nach.

    Die aktuellen Session Bags sind aus einem sehr dicken, strapazierfähigen Material. (Das war nicht immer so. Eine Generation früher, waren die Teile ziemlich dünn und leicht.) Die Größe, von der wir hier reden, bietet in zwei übereinanderliegenden Fächern, welche mit Reißverschlüssen versehen sind, Platz für richtig viel Stuff. Früher bekam ich sogar mein 148er BIC Core hinein. An der Außenseite, und das ist echt praktisch, befinden sich viele Schlaufen, mit denen man das ganze gefüllte Bag perfekt auf dem Autodach befestigen kann und wenn man das Bag geschickt packt, muß man es nicht mal vom Dach runterheben, wenn man Teile der Ausrüstung raus- oder reinschiebt. Ich nutze es wie eine Dachbox, die nur deutlich preiswerter war. Allerdings ist das gefüllte Bag alleine nicht mehr so richtig zu tragen. Doch wenn man es z.B. ans Auto anlehnt, kann man es auch alleine hochwuchten. Hab grad noch mal nachgeschaut, was ich reinstecke. Unten, zur Polsterung, eine aufblasbare Isoliermatte, und darauf das Board in seiner eigenen Tasche. Im Fach darüber 3 Segel, 3 Masten, 2 Gabeln, Verlängerungen, Finnen, 3 x Neopren, Kleinkram, Werkzeug, etc. Das ist immer noch unter 40 kg.

    Das andere Bag ist nicht ganz so schluckfreudig. Ich hatte zuerst auch ein Auge darauf geworfen. Doch die Rollen kannste vergessen und die Fächer sind enger. Da geht nicht so viel rein und an der Außenseite fehlen die Schlaufen für die Befestigungsgurte. Teurer, kleiner, unpraktische Rollen und keine Schlaufen fürs Autodach. Noch Fragen? Das Material ist auch nicht dicker.
    Geändert von Exocoetidae (20.02.2011 um 09:02 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Exocoetidae Beitrag anzeigen
    Ich kann Dir auch zu letzterem Bag was sagen. Aber nun der Reihe nach.

    Die aktuellen Session Bags sind aus einem sehr dicken, strapazierfähigen Material. (Das war nicht immer so. Eine Generation früher, waren die Teile ziemlich dünn und leicht.) Die Größe, von der wir hier reden, bietet in zwei übereinanderliegenden Fächern, welche mit Reißverschlüssen versehen sind, Platz für richtig viel Stuff. Früher bekam ich sogar mein 148er BIC Core hinein. An der Außenseite, und das ist echt praktisch, befinden sich viele Schlaufen, mit denen man das ganze gefüllte Bag perfekt auf dem Autodach befestigen kann und wenn man das Bag geschickt packt, muß man es nicht mal vom Dach runterheben, wenn man Teile der Ausrüstung raus- oder reinschiebt. Ich nutze es wie eine Dachbox, die nur deutlich preiswerter war. Allerdings ist das gefüllte Bag alleine nicht mehr so richtig zu tragen. Doch wenn man es z.B. ans Auto anlehnt, kann man es auch alleine hochwuchten. Hab grad noch mal nachgeschaut, was ich reinstecke. Unten, zur Polsterung, eine aufblasbare Isoliermatte, und darauf das Board in seiner eigenen Tasche. Im Fach darüber 3 Segel, 3 Masten, 2 Gabeln, Verlängerungen, Finnen, 3 x Neopren, Kleinkram, Werkzeug, etc. Das ist immer noch unter 40 kg.
    Vielen Dank für die ausführliche Info!!!

    Also nochmals, du sprichst schon von der Bag wo ich oben nen Link (Windstärke 7) gepostet habe, oder?
    Wenn nicht, dann schick du mir bitte nen link...
    Hat die Bag denn Rollen, steh nämlich nicht auf der Seite...?

    Was für ein Board mit was für Segelgrößen fährst du und in welcher Größe hast die Bag dann genommen wenn du sogar dein Big Core reinbekommen hast?

    Gruß

  15. #15
    Also mein Session Bag sieht etwa so aus: http://www.supremesurf.de/prolimit-b...g-session.html
    Leider erkennt man nicht die beiden getrennten Fächer und die Schlaufen an der Außenseite; die sind aber dran. Rollen hat das Bag nicht. Ich hab mir damals einfach das größte Bag gekauft was es gab. War in der Länge mit dem 148er BIC etwas knirsch. Doch bei 70 cm Breite hat sich alles gut hingeruckelt.

    Heute paßt mein 125er RRD ganz locker rein (+ noch mehr Polsterung für`s doch recht teure Board).
    Segel habe ich: 4.3, 5.8 und 7.2 Dazu passende Masten und 2 Gabeln. Ohne Gewalt. Da ist Platz.

    Hier noch mal auf der Pro Limit Seite selber: http://www.pro-limit.nl/displayitemv...p?item_id=6265

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