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  1. #1
    Gast
    Gast

    Sankt Peter Ording

    Hallo Nordsee-Surfer, wir wollen ab Samstag nach S.P.O. und ich wäre für ein paar infos sehr dankbar:

    Zahlt man auch als "Fußgänger" Kurtaxe? Man könnte ja Boards/Segel an der Station einlagern. Wie teuer ist die Taxe?

    Empfiehlt sich das Revier auch für jemanden, der zwar bei Hack gut geradeaus fahren, aber noch keine Halse kann? Wie krass ist der Shorebreak bei 25-30 Knoten? Brechen die Wellen gefährlich oder eher dünungswellen?

    Vielen Dank schon mal.

    Heiko.

  2. #2
    Gast
    Gast

    RE: Sankt Peter Ording

    Hallo Heiko,
    selbstverständlich wird auch der reine Fußgänger abgezockt. Aufgrund der langen Wege ist man als Surfer ohne Auto in SPO ziemlich arm dran. SPO ist ein echtes Nordseerevier; Nur bei onshorewind und Ebbe kann man in den flachen Prielen hin und her fahren. Bei side/onshore ist das Beherrschen der Halse Pflicht weil man schnell nicht mehr stehen kann! Bei viel (West)Wind hat es auch hohe, brechende Wellen, etwas weniger als auf Sylt aufgrund der vorgelagerten Sandbänke. Shorebreak ist nicht so schlimm, dafür eine heftige Strömung nach Nord bei Südwestwind. Anfänger sollten lieber nach Meldorf zum Speicherkoog fahren (ca. 30-40 min von SPO). Noch ein Tip: Bei starken Westwinden wird der Strand überflutet. Auf die Gezeiten achten; Bei Überflutungsgefahr wird man an der Kasse zum Strand gewarnt. Unbedingt ernst nehmen!!! Ich habe schon öfters Autos in der Brandung schwimmen sehen.
    Gruß
    Surf_JP

  3. #3
    Gast
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    RE: Sankt Peter Ording

    Vielen Dank schon mal. Sehr hilfreich. Wer weiß sonst noch was? Wie nah am Wasser kann man parken und was kostet das? sind die wellen bei starken winden eine materialmühle?

  4. #4
    Gast
    Gast

    RE: Sankt Peter Ording

    Hi Heiko,

    also um auf den Strand zu kommen, musst Du mit oder ohne Auto schon tief ins Portemonnaie greifen. Die "Parkplätze" sind mit Holzstämmen markiert, so dass man nicht unbedingt Gefahr läuft, seinen Wagen nach der Surf-Session wieder aus den Fluten fischen zu müssen! Dann hast Du mitsamt Deinem Material immer noch einen langen Fussmarsch (abhängig von Ebbe und Flut) vor Dir bis Du das Wasser erreichst.
    Bei starkem Wind kannst Du mit ordentlichen "Waschgängen" rechnen, also eine gekonnte Halse ist schon ein Muss!
    Sehr gefährlich und stark sind auch die Strömungen in St.Peter. Also bevor Du da reingehst, erkundige Dich am besten genau über die Bedingungen an der Surfstation.
    Ähnliche Nordseebedingungen, wie in St. Peter findest Du auch auf der dänischen Insel Römö. Hier hast Du den Vorteil, dass die Strandüberfahrt nix kostet und Du sehr weit nach vorn an den Surfstrand fahren kannst, und Dir damit elende Schlepperei ersparst.

  5. #5
    Gast
    Gast

    RE: Sankt Peter Ording

    Hallo Susanne und Heiko!
    Nochmal zum Thema Überflutung: Bei starkem Westwind und auflaufendem Wasser wird der GESAMTE Strand überflutet, also auch der mit Holzpfählen abgetrennte "Parkplatz"! Man ist dort also nicht automatisch sicher - ich habe schon auf dem "Parkplatz" bis zum Deich surfen können... In Römö besteht die Überflutungsgefahr weitaus weniger und man kann mit dem Auto soweit an das Wasser fahren wie man möchte.
    Gruß
    surf_jp

  6. #6
    Gast
    Gast

    RE: Sankt Peter Ording

    Hi Surf-JP!

    stimmt, das Wasser kann tatsächlich über den ganzen Strand laufen...hab ich auch schon mal erlebt! Also Vorsicht ist echt geboten, aber wenn man auf den Strand fährt, läßt sich ja schnell feststellen, wie weit man sich vorwagen kann.
    Auf Römö hab ich allerdings vor etlichen Jahren auch schon mal einen Käfer absaufen sehen.....In beiden Fällen also Augen auf und außerdem auf die Sandpiste achten....sonst kommt der Trecker zum Abschleppen!!!!

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