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  1. #1

    eigenes Equipment!

    Moin,

    Ich bin jetzt seit 2 Jahren dabei und brauche mein eigenes Zeug bis jetzt habe ich mir immer in der lokalen Surfschule Equipment ausgeliehen. In der Surfschule fahre ich momentan ein 118 Liter Bic Techno Pro und wiege 90 - 95kg. Wenden, Halsen und Wasserstart geht alles ganz gut mit dem Board - jetzt meine Frage was empfehlt ihr mir fürn Board ?? Ich Plane 300 - 400 Euro für das Board auszugeben, hat vielleicht sogar jemand von euch was passendes?

    Dann wollte ich 4,5qm , 5,0qm , 5,5qm Segel kaufen gibt´s empfehlenswerte Marken?

    Mast und Gabelbaum wollte ich eigentlich neu kaufen!?

    Wäre super wenn ihr mir helfen könnt!

    Danke schonmal!

  2. #2
    Ich würde dein Equipment an dein Revier und können anpassen.
    Die Segel scheinen mir recht klein für dein gewicht. Hackt es bei dir am Spot immer? Wenn ja wo is das ^^
    Bei den Marken würde ich nicht allzuviel bahei machen. Wichtiger ist das die Sachen zusammenpassen.
    Wenn du also Wave fährst, dann nimm auch en Waveboard mit Wavesegeln. Nimm eine Pallette von einem Hersteller mit dem dazugehörigen Mast.
    Mischmasch ist nichts. Dann funktioniert es nachher nicht wie es soll.

  3. #3
    Danke für die Antwort!

    Also ich bin momentan immer an einem Anfängerspot - in Surendorf bei Kiel aber rund um Kiel gibt es schon besser Spots, die wohl deutlich stärkere Winde haben. Kann es aber Schluss endlich nicht sagen, weil ich wie gesagt immer an diesem einem Spot festhänge wegen des Materials... Ich könnte mal zu einem anderen fahren und mit den Leuten dort quatschen!? Sonnst vielleicht meldet sich noch ein Lokal hier!

    Ist das Surfmaterial nicht genormt? Ich kenne nur ein System aber sicher ist es nicht verkehrt, sich an wenige Hersteller zu halten. Ich habe an ein Fanatic Freerideboard gedacht, welche Marken kann man noch empfehlen?

    Ich weiß auch nicht, ob es sich für mich lohnt ein Waveboard zu kaufen, weil rund um Kiel jetzt nicht die hardcore Waveaction ist und ich kann mir vorstellen, dass die Boards auch etwas schwerer zu handeln sind. Ich benötige mehr von allem etwas sicher ist es gut wenn man mit dem Board auch mal ne Wave aufs Korn nehmen kann aber so fortgeschritten bin ich noch nicht, dass ich mich in ne 2 Meter Welle schmeiße... hoffentlich kommt das bald =)

    Bei den Segeln muss ich gestehen, dass ich gar nicht den Unterschied kenne zwischen Wavesegel und normalem. Momentan fahre ich Segel von Naish die, die ich fahre sind eigentlich ganz in Ordnung vielleicht etwas schwer aber das liegt wohl auch an Mast und Gabelbaum.

  4. #4
    Also ich finde die Palette an Board und Segeln schon ganz gut. Wenn du bei deinen 90-95 kg mit 118 Liter Board klar kommst würde ich dabei auch erst mal bleiben. Ich würde mir an deiner Stelle ein 5er, 5.5er und statt des 4.5er ein 6.5er zulegen. Diese grössen braucht man in Kiel und Umgebung wesentlich häufiger als das 4.5er. Mein 4.5er benutzte ich meist nur 3-4 mal im Jahr an den Spots um Kiel. Außerdem passt die Kombination nicht mit dem 120L Board.

  5. #5
    Moin,

    hast du vielleicht schon eine ungefähre Vorstellung was du machen möchtest? lieber mehr freeriden oder ist es dir zu langweilig?

  6. #6
    Hey, Oldyeller welche Palette an Boards und Segeln meinst du?

    @MartinM: Ich möchte gerne Tricks lernen oder auch mal paar Sprünge machen aber momentan fahre ich nur durch die Gegend und versuche so lange wie möglich im gleiten zu bleiben!
    Geändert von heineken16k (31.08.2011 um 11:29 Uhr)

  7. #7
    du könntest dir nämlich sonst auch schon einnen mittelgroßen freestyler (98- 105l) holen welcher wendiger ist und damit super verschiedene halsen und wendetechnicken lernen und nebenbei (immer optimistisch sein ) auch erste tricks wie 360er etc.. wenn du jetzt aber schon weißt, dass du mehr auf gleiten und geschwindigkeit stehst dann bist mit einem freerider in der selben größe nicht schlecht beraten.. für welle braucht man erstmal mehr erfahrungen.. halsen und wasserstart müssen sicher klappen.

  8. #8
    wegen empfehlenswerter Marken: es gibt dutzende gute bis sehr gute.. für den Anfang kann man dir Goya und Gunsails empfehlen. günstig und gut verarbeitet. allgemein solltest du auch erstmal wavesegel nehmen, diese sind besser verstärkt und im normalfall überall mit x-ply versehen -> wahrscheinlichkeit dass bei stürzen was passiert ist sehr gering.

    masten und gabelbäume kann man gebraucht kaufen. darauf achten, dass nichts (stark) verbogen, angerissen etc ist. es gibt da noch tausend weitere tipps.. vielleicht hast du schon was im Auge, dann kannst du ja kurz berichten, was es ist.

  9. #9
    Hey, Oldyeller welche Palette an Boards und Segeln meinst du?
    Sorry, ich meinte natürlich das Board und die Segelpalette. Das entspricht auch ungefähr dem was ich fahre: 130 L und 98 L Board, Segel 4.5, 5.0, 5.7 und 6.5
    Das 130er zum Cruisen und das 98 um mich langsam an die welle und einfache freestyle Tricks ranzutasten.
    (Bin ja selbst erst "Aufsteiger".)

  10. #10
    Gibt es irgend welche signifikanten Nachteile bei Freestyleboards, treiben die schneller ab oder sind schwerer in Wellen zu fahren - also irgend was, was einem Anfänger irgend wie Gefährlich werden kann?

    Ich habe gerade mal gegooglet nach den Unterschieden zwischen Freerideboard und Freestyleboard und die Erklärung vom Freerideboard traf irgend wie mehr auf mein Können zu aber das Freestyleboard ist sicher das wo ich mal hin will.

    Normalerweise müsste ich auch zwei Boards kaufen aber dafür reicht mein Budget nicht.

  11. #11
    Wenn du eher in die Richtung möchtest, dann solltest du dir auch dafür ein Board holen. sonst kaufst du dir dann nächstes Jahr wieder ein neues.. wie sehr ein Board abtreibt hat, bzw. wie gut man höhe läuft hat mit der Finne zu tun. also bei 105l ein 28iger- 35iger Finne dann hast du keine Probleme.. zu empfehlen sind auch die Seegrasfinnen. Wenn du in Stehrevieren übst hast du mit den Finnen einen Vorteil. sie haben nicht viel tiefgang aber die selbe fläche um dich auf kurs zuhalten.

    in der Regel sind die Freestyler auch härter verarbeitet, also halten mehr aus. das kann ich wirklich nur bestätigen!

    in die Welle kannst du damit auch. aber da solltest du schritt für schritt gehen.

    Es ist natürlich am Anfang ungewohnt, aber da muss man sich durchbeißen

    ganz allgemein würde ich dir auch raten, kein Material zukaufen was älter als 3 Jahre ist.

  12. #12
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    Jan 2012
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    141

    Nimm keinen Freestyler

    Tipp für die benötigte Board-Type: Nimm lieber ein Freestyle-Wave-Board als einen reinen Freestyler. FSW sind zum Abreiten kleinerer Wellen besser geeignet (für größere sowieso) und laufen besser Höhe. Das ist für Aufsteiger mit Unsicherheiten beim Fahren und Starten extrem wichtig. Freestyle-Boards sind auf Deinem fahrerischen Level eher was für Flachwasser-Spots.
    Sehr einfach zu fahren (vor allem bei Kabbelwellen) sind die FSW von RRD. Die dämpfen alles weg und werden dir schnelle Fortschritte ermöglichen. Bei Deinem Gewicht wirste ne Größe um 105-110L immer gut gebrauchen können und kannst bei größeren Fortschritten mit nem Waveboard um 90L nach unten ergänzen. Etwas anspruchsvoller zu fahren sind m.E. die Boards von FSW von JP, dabei allerdings etwas(!) schneller, wendiger und sprungfreudiger. Das ist aber auf jeden Fall Geschmackssache und springen kannste mit den RRDs allemal auch...

    Segel würde ich im Bereich der Power-Wave-Segel suchen, die sind für Flachwasser/Kabbel auch gut geeignet und ordentlich stabil. Gutes gebrauchtes Material von Neilpryde oder North sollte in Mengen am Markt verfügbar sein, z.B. von North die kleinen Segel Voodoo/Ice oder ab 6qm auch Duke. Gun ist günstiger und sicher auch ok...
    Wichtig ist der passende Mast und daher auch ein einheitlicher Hersteller bei den Segeln. Da gabs mal nen Artikel in der Surf Nov/Dez 2009: Härte ist nicht gleich Härte und Biegekurve nicht gleich Biegekurve - selbst wenn die Zahlen identisch sind...

    Meine Segelempfehlung ist (ca.) 5,0 - 5,9 - 6,9
    Auch hier hast Du eine Ergänzungsmöglichkeit nach unten, passend zum kleinen Brett. Alle anderen Segel behältst Du einfach und kannst die beiden kleinen auch auf dem kleinen Brett fahren.

    So far, viel Spass auf dem Wasser.

    *Stefan*

  13. #13
    Senior Member
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    Jan 2012
    Beiträge
    141

    Ergänzung Brettgröße

    Der Sprung von 118 auf 105 ist gewaltig, zumal Freestylewave tendentiell eher schwieriger zu fahren sind, als Freerider (Ausnahmen mag es geben). Schau daher lieber knapp über 110 bis 115...

    Das hier passt, ist aber für ein 4 Jahre altes Brett auf jeden Fall zu teuer:
    http://www.dailydose.de/cgi-bin/fram...igen/index.php
    Die Board sind sehr gefragt, daher liegt ein fairer Preis immer im Auge des Betrachters. So 500,- € inkl Bag fänd ich OK...

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