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  1. #1
    Hallo,
    eine Hauptursache für die genannten Überlastungsschäden, ist oft, meiner Meinung nach, ich bin allerdings kein Arzt, dass ein Großteil der Windsurfer über keinen, dem Sport angemessenen, vernünftigen Fitnesszustand verfügt und oft auch erheblich Kenntnisse hinsichtlich eines vernünftigen Trimm fehlen. Auch hab ich so gut wie noch nie jemanden gesehen, der sich vor den Sessions aufwärmt und hinterher gar stretched. Eine derartige Mentalität ist mir von kaum einer anderen Sportart bekannt!
    Das ganze gipfelt dann oft darin, dass sich null auf einen mehrwöchigen Surfurlaub, z. B. Fuerteventura im Juli bei ruppigen 6 - 9 Windstärken, vorbereitet wird und man sich dann ärgert wenn nach ca. 3 Tagen die Hände offen sind, die Unterarme permanent verkrampfen und man auch sonst irgendwie jeden Knochen spürt und vor lauter Beschwerden kaum Spass auf dem Wasser hat. Das das nicht langfristig gutgehen kann ist doch klar oder? Kennt hier eigentlich jemand einen Läufer der sich auf einen Marathon mit 1 x die Woche Brötchen holen vorbereitet?
    Ein weiteres Problem ist scheinbar, dass sich eine nicht unerhebliche Anzahl an Windsurfern kaum mit dem Material vernünftig auseinandersetzt. Ein falscher Trimm kommt dann oft zur mangelnden Fitness dazu. Es ist unglaublich wie viele mit zu kurzen Trapeztampen, zu niedriger Gabel, zu engen Fusschlaufen, zu Flach gezogenen Segel etc. unterwegs sind.
    Mein Tip ist, sich konsequent zwischen den Surftagen fit zu halten, dabei reichen oft schon 2 - 3 Stunden pro Woche, sich mit dem richtigen Trimm zumindest etwas auseinanderzusetzen und sich eine kraftsparende und schonende Fahrtechnik anzueignen.
    Es gibt übrigens sehr wohl Trainingsmethoden mit denen mann die Belastungen des Windsurfen effektiv trainieren und ausgleichen kann, zumindest habe ich damit beste Erfahrungen.
    Ein ausgewogenen Mischung aus Ruderergometer, Yoga, Unterarmtraining (z. B. via Maxi-Grip oder Powerball) und etwas Ausdauersport und ein Großteil der Beschwerden verschwinden oft von selbst.
    Natürlich kann man sich auch immer Verletzen wenn man super fit ist, die Wahrscheinlichkeit dabei ist aber bei weitem geringer. Wenn man sich dann doch mal verletzt sollte man sich auf jeden Fall immer vernünftig auskurieren.
    Mit Medikamenten aufs Wasser um die Schmerzen einzudämmen, wie vorher von einem Kollegen erwähnt, ist ein richtiger Scheiss Tip finde ich!!! Wenn es richtig Weh tut sollte man immer aufhören und versuchen was dagegen zu tun oder geht hier jemand mit einen fetzen Sonnenbrand in die Sonne?

    Tips zu Materialeinstellung und Fahrtechnik gibt es genug im Internet, ein heisser Tip dazu sind auch die
    Fahrtechnik DVD's von Jem Hall, je nach Können "Beginner to Winner" oder "Winner to Wavesailor", darin wird eigentlich alles vernüftig abgedeckt.

    Wünsche noch eine windreiche und vor allem gesunde Saison 2012!

    Gruss
    Christian

  2. #2
    Hallo, ich kenne das Problem auch. Mir hat die Homöophathie geholfen! Mal google im Internet das Mittel "Ruta" in Potenz D12.
    ist auf jeden Fall eine Möhlichkeit. Bitte auf genaue Anwendung achten!!!
    Gruss Jürgen

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