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  1. #1
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    Falle auf Gleitfahrt immer zu weit ab

    Hallo zusammen,
    auch ich surfe erst seit letztes Jahr. War dieses WE das erste Mal dieses Jahr surfen.
    Ich fahre nen Rocket 135 ´11 und Gaastra Pilot 5qm und Matrix 6.5 (vielleicht tut das was zur Sache )

    Ich war auf dem Baldeneysee und es war sehr böig also nicht die idealen Bedingen zum Surfen, gerade für nen Anfänger. Wind war jedenfalls genug da.

    Vorweg: Trapezfahren kann ich noch nicht so recht und bei den Böen habe ich davon abgesehen mich einzuhaken. Oder meint ihr Trapez geht immer?

    Zu meinem Problem:
    Wenn das Segel mal wieder richtig Wind bekommen hat gings ab ins Gleiten, allerdings hatte das zu Folge das ich immer bis fast raumen Wind abgefallen bin. Nun von der Theorie her würde ich sagen Rigg nach hinten aber iwie war so viel Druck drauf das ich das Segel meist relativ offen hatte und gar nicht genug Konter hatte um das rigg nach hinten zu ziehen wurde eher noch nach vorne gezogen.

    Was meint ihr was ich dagegen tun kann, oder klingt das nach überpowert und ist normal.
    hattten ca 4 in Böen 5 und 5qm....



    Vielen Dank!

  2. #2
    hey....Wie schauts aus mit Schlaufenfahren? Wahrscheinlich noch nicht, wenn Du noch recht unsicher im Trapez bist? Also: Wenn Du das Rigg nach hinten neigst, dann luvst Du zwar mehr an, aber Du wirst recht schnell an Speed verlieren und evtl. aus dem Gleiten rauskommen. Lösung: bei den ersten Gleitversuchen im Trapez ohne Fussschlaufen war das bei mir genauso - kontrolliertes Höhelaufen gibts erst mit Fussschlaufen - vorderes Bein extrem belasten, Knie Richtung Bug drücken, hintere Hand rutscht am Gabelbaum vor bis zum hinteren Tampenende, Hüfte nach vorne eindrehen bis es im Trapez weh tut;-)...und nicht: das Rigg nach hinten ziehen--sonst ist es vorbei mit dem Speed;-)
    Von daher: Bis Du halbwegs sicher im Trapez und in der Fussschlaufen bist, wird wohl noch ein paar Mal der berühmte "Walk of Shame" auf Dich zukommen -- macht nix: war bei mir am Anfang auch so!!

    Weiter üben!!!!!
    Und ja, ich fahre fast immer eingehakt, ausser beim Anpumpen im Angleiten ......
    Zur besseren Angleittechnik: www. guycribb.com - dann weisst Du alles !!

  3. #3
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    .. ja die Schlaufen. Sagen wir so, die Schlaufen sind momentan noch mehr ein dekoratives als funktionelles Element meines Bretts.^^

    Genau der walk of shame meines Zeichen äußert dieser sich so: Ich kann zwar höhe "laufen" bzw eher dümpeln, von Fahrspass kann da nicht die Rede sein -.-

    Also ab ins Trapez, das fühlt sich für mich aber noch komisch an, ein "fester" Teil des Riggs zu sein. Ich hoffe ich kann das bei weniger böigen bedingungn demnächst mal üben. Ich habe übrigens ein Hüfttrapez, man riet mir dazu. War das die richtige Entscheidung für den Anfang oder würde sich ein Sitzrapez eher eignen?

    Dann noch etwas zu der Sache, die Böen reißen arg am Segel. Ich hatte am besagten Tag nicht so viel Zeit und wollte schnell aufs Wasser, habe also nur sehr halbherzig aufgerrigt, folge war ein fast nicht vorhandenes Lose Leech. Konnte es daran liegen? Es wurde schon oft erwähnt aber macht das wirklich einen so großen Unterschiedob LL oder nicht? Naja werde es ja merken

    Ich bleibe dran

    Danke für die Tipps

  4. #4
    1. Hüfttrapez ist Super und war die richtige Entscheidung - mehr Bewegungsfreiehit und zum Lernen eh besser -- Sitz rentiert eigentlich erst für Slalom und Segel jenseits der 7-8qm...wenn Du Trapez mal beherrscht, willst Du NIE mehr ohne fahren....
    2. Halbherzig aufriggen geht gar nicht!;-) .. Auf deinen Segeln stehen immer die "Recommended Settings" für dieses Segel und gerage am Anfang solltest Du Dich peinlich genau danach richten. 1cm Vorliekspannung mehr oder weniger kann das Loose-Leech und damit die Kontrollierbarkeit und Zickigkeit des Segels enorm!! beeinflussen. Also: Den Angaben getreu das Vorliek und Achterliek genau durchsetzen und auch den empfohlenen Mast verwenden -- wenn Dein Segel korrekt geriggt ist, dann fährt es auch meist super -- die zeit rentiert sich!! Für manche hersteller gibts auf YouTube auch Aufrigg-Videos--zumindest weiss ich das für NP und North---mal anschauen....

    PS: Rocket hat keine Anfängerposition für Fussschlaufen und ist daher nicht der Einfachste zum Erlernen -- vielleicht erst paar mal ein Board mit Anfängerpositionen mittig ausleihen um ein Gefühl dafür zu bekommen---z.B. Fanatic Shark...---wenn Du es kannst ist Rocket ein schönes Brett...

  5. #5
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    1.Das freut mich, dass die 140 Euro nicht für die Katz waren xD

    2. Hab nen 430er c30 Gaastra Mast. Das 5er Pilot fährt ergo mit variotop und das 6.5er Matrix fixtop (alle Gaastra soll wohl passen). Deswegen ist es beim 5er schwierig die settings genau zu treffen. Da brauch ich bsp.weise Mast 400 base 20. Macht also 420. könnte also das variotop 10 cm machen und die Base 0 oder 20 und 10. Muss ich das nun wirklich abmessen Gut schlimm wär´s nicht bleibt ja so..
    Dann hatte ich querknicke im Segel musste 5 Umdrehungen die Latten reindrehen jz ist´s gut obs daran lag oder an zu wenig vorliekspannung ka. habe wie gesagt zu wenig vorliekspg und habe dann die latten nachgespannt, habe auch nirgends gefunden ob ich die latten spanne wenn das segel aufgeriggt ist oder nicht...

    3. Schlaufen: Das stimmt sind ziemlich außen wobei da auch noch gut Variation ist, habe die Schlaufen intuitiv so weit wie möglich mittig montiert, war wohl wie ich jz lese fürn anfang die richtige Wahl. Wenns wieder weht werde ich mal im Trapez üben und dann langsam mit der vorderen Schlaufe beginnen. Nen anderes Brett leihe ich mir dann ggf wenn ich nicht klar komme. Aber am See (ca 45min Fahrt) gibts eh keinen Verleih. Fahre diesen Sommer vielleicht nach Südfr. Leucate. Da wäre es ne Überlegung zumal ich da vllt auch nen 4er brauch, da wehts ordentlich =)

  6. #6
    Also: Quer-und Längsfalten im Segel sind grundsätzlich scheisse;-) und lassen darauf schliessen, dass die Vorliek-/Achterliek oder Lattenspannung oder auch der Mast nicht passt..Latten werden im aufgeríggten Zustand nachgespannt, obwohl die vom Werk aus eigentlich in Neutralstellung vorgespannt sind und man da eigentlich nicht so viel verändern muss (ausser man ist Profi). Der C30 Gaastra passt ja prima zum Segel Matrix und das steht sicher auch gut da--anders ist das mit dem 5.0er--da hier der empfohlene Mast doch der 400er ist, oder? Mit vario-Top scheint das Segel wohl auch schon älter zu sein--dachte zumindest gaastra hat nur Fixed-top??--naja, vielleicht täusche ich mich ja,-)...was noch ein Punkt ist: kann auch sein, dass das Segel zickig reagiert, da es eigentlich schon etwas klein für ein 135 brett ist---glaube die Segelrange geht nur von 6,0-8,5... und wenn Du dann noch die 46er Finne draufhast, dann passst das nicht so gut zusammen und die Kombi funktioniert nicht optimal....denke da fährst Du mit dem Matrix insgesamt besser und hast mehr Spass gerade bei 4 BFT....
    Geändert von doctorsurf (11.06.2012 um 16:39 Uhr)

  7. #7
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    Dacht ich mir doch werde die dann mal wieder rausdrehen so wie sie anfangs waren, zumal in den Beschreibung stand das das normalerweise nicht nötig sei zumindest nicht wenns ne neues ist.

    Segel sind neu und ungebraucht gewesen. beides aus der 2011er Kollektion. Die Pilots (Einsteigersegel) haben bis 6qm alle n Variotop, ich werde das im trockenen nochmal penibel aufriggen und schauen, ein einsteigersegel sollte ja nicht so trimmsensibel sein oder ? Das Matrix war ne ganze Stange teurer, das sollte für das Geld auch wie ne 1 stehen, die gibt's auch nur als fixes, vermutlich genau deswegen...

    Hmm wusste nicht das das Brett ne Range an Segeln hat die optimal laufen, dachte man wählt die Segel nur nach Wind aus, in Leucate beispielsweise bläst es oft mit >5 eher 6 da dürften 6.5 zu viel sein selbst 5 halte ich für gut Tuch.. brauche ich dann ein kleineres Brett ( das ist wiederum kippeliger usw.) ? wenn ja ist mein langfristiges Ziel (in ferner ferne) wave zu fahren und was freestyle... dachte an n tabu 3s oder sowas soll allroundfähig sein. aber wie gesagt sind die wohl schwerer als ne freerider zu fahren.

    An Finnen habe ich die original und eine Seegras Duo orig vom Lesacher auch dazu riet man mir

  8. #8
    Sorry, wusste nicht, dass die Pilot variotop haben....dann sollte es eigentlich auch richtig auzuriggen sein, wenn es ein neues Segel ist;-).... naja, wenn Du richtiges Flachwasser hast, dann gehts bei 5-6 bft schon gut mit 5.7---da geht auch sicher noch der Rocket, wobei Du merken wirst, dann ein bsp. 110-120 Liter Brett einfach schöner zu fahren ist bei diesen Windverhältnissen...also: wenn Du Flachwasser fährst dann wirst Du erstmal bei den meisten Windbedingungen mit Deinem Rocket auskommen, vorausgesetzt die Segel werden nicht wesentlich kleiner als 5.5 -- und wichtig ist dann natürlich eine kleinere Finne (z.B. 40er)....die lessacher Seegrasfinnen sind das beste was ich jemals gefahren habe!! gut gekauft;-)

  9. #9
    wenn das segel einen 400 mast verlangt wird es mit einem 430er vermutlich eben nicht perfekt zu trimmen sein.

    du solltest es in einem solchen fall in jedem fall direkt auf einer nullbase riggen.
    je weiter der mast du eine verlängerung nach oben wandert, desto starrer wird das ganze - dein 430er ist aber nunmal von werk ja schon härter als eben ein 400er - daher verschlimmerst du das ganze noch, wenn du 10 oder gar 20 cm verlängerung druntersetzt.
    letzteres wäre schließlich das settig für einen weicheren 400er und nicht einen härteren 430er.

    400er haben meist 19er härte
    430er meist 21er.

    gibt natürlich auch ausnahmen wo der 400er 'ne härte von 20 hat oder der 430er 'ne härte von 23. ist manchmal hilfreich, wenn man möglichst große segel auf kleinen masten fahren möchte -bei dir isses ja aber der umgekehrte fall.

    legst du dir bald noch 'nen kleines segel zu, wirste eh einen 400er brauchen also fang schonmal an zu sparen und zu schauen wo du günstig einen herbekommst.

    -------------
    was deine kraftgeschichte angeht:
    wenn du das segel eben nicht mehr gehalten kriegst, den speed nur noch halbherzig mitnehmen kannst hilft eigentlich nur
    a) mehr kraft. längeres fahren im trapez vorher schont natürlich auch die kraftreserven, für irgendwelche powerbeöen bei denen du freiwillig nicht mehr im trapez fährst
    b) ein kleineres segel. bei böigen bedingungen ist's natürlich schwierig da 'nen optimalen kompromiss zu finden. der wind am spot ist meist nicht überall gleich - wenn du halt ein zu großes segel geriggt hast und nicht umbauen möchtest oder mangeln kleinerem segel nicht umbauen kannst hilft es halt eher in bereichen des spots zu fahren wo weniger wind ist oder auch die böen nicht ganz so schlimm hinkommen. kennt man einen spot gut, weiß man bei welches windrichtungen es sich an welchen stellen wie verhält.
    durch den segeltrimm kannst natürlich auch einiges erreichen die böen abzufangen
    c) 'nen kleineres brett. einmal im gleiten ist das volumen des bretts ja quasi egal. 'nen größeres brett verlangt halt pauschal gesagt in gleitfahrt mehr kraft als 'nen kleineres. wenn das kleine erstmal übers wasser fliegt hat es nur noch vorteile - nur in verdrängerfahrt bei weniger wind wirst natürlich mit einem zu kleinen deine probleme kriegen, wenn du wieder an land willst oder wenn es dich gerade vom brett geworfen hat und du den wasserstart nichts beherrscht oder der wind dafür nicht mehr ausreicht

    wenn du halt weiterhin nur ein brett haben möchtest und nicht mehrere mußt du halt rausbekommen was für dein körpergewicht, dein fahrkönnen und deinen häufigsten windbereich am optimalsten ist.

    um das rauszubekommen hilft halt nur ausleien und probieren oder einfach mal bei älteren brettern umschauen - vernünftige leichte ältere bretter gibts um 100 eur je nach bauweise(gewicht), zustand und zubehör(finne, evtl gag). kauf halt mal was altes, was keinen großen wertverlust mehr halt weils 10 jahre oder älter ist um 120 oder 115 liter und schau ob du evtl besser klarkommst - das alte schmale mit weniger volumen gleitet vielleicht schlechter an als den neuerer breiter latsch mit mehr volumen - aber einmal in fahrt isses dann schneller und einfacher zu fahren. mußt ja dann nicht bei dem alten schmalen bleiben - weißt aber, dass eben 135 liter vielleicht langfristig einfach zu groß sind.

    was trapezfahren-lernen angeht gibts auch zwei unterschiedliche meinungen
    ->es gibt leute die sagen mach das auf einem möglichst großem brett wo du dich sicherer fühlst
    ->es gibt leute-zu denen gehöre ich-die sagen auf dem kleinen brett ist's einfacher zu erlernen, weil du eben mehr einfluss mit den füßen auf das brett hast was beim notfallmäßigen ein und aushängen des trapezes in letzter sekunde eben vorteile bringt. auch das risiko beim schleudersturz dummerweise irgendwie auf dem brett zu landen ist bei einem kleineren brett etwas geringer.

    ------------------
    variotop gibts oft bis zu einer gewissen segelgröße.

  10. #10
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    Hmm.. joar n Mast kostet ja nicht die Welt. Wollte wenn ich nen 400er fahre, ggf auf gunsails umsteigen, da Preis/Leistung dort sehr gut sein soll.. vermutlich auch ein RDM. In Hinblick auf die Zukunft (kleiners Brett) sicher ne gute Investition. Nen 106 ltr Tabou 3S spricht mich wegen der Vielfältigkeit an. Jmd Erfahrungen damit? Suche dann halt ein Aufsteiger Brett. Aber erstmal komme ich wohl mit dem flachgezogenen 5er klar glaube ich, zumindest sagte man mir man könne dadurch effektiv nen 4.5er simulieren.

    Am Wochenende soll es mit 4 in Böen 5 bft wehen, da werde ich mal mein Glück probieren einmal mit 5 und mit 6.5. Diesmal mit Lose Leech wird wohl allein deswegen entspannter als die letzte Session werden. Diesmal kommt ein Kollege mit der schon was länger als ich surfe. Davon allein erhoffe ich mir einen Fortschritt... Man kann sich selbst ja immer schlecht bewerten. Werde dann mal intensiv Trapez fahren üben..
    Zum Thema Kraft, bin kein Bär aber denke habe für mein Körpergewicht eine ganz gute "Ausdauerkraft" da ich ca 1 mal pro Woche klettere, das traniert denke ich in etwa auch die Musekln die man braucht um am Segel zu hängen. Allerdings hast du sicher recht, das ich einfach Energie verschwende wenn ich ohne Trapez fahre. Wiege trocken ca 76 kg bei 187cm müsste doch ein 5er bändigen können bei 4-5 bft rein theoretisch zumindest...

    Werde eure Tipps beherzigen und mal schaun ob ich mich auf halben Wind halte und zumindest keine Höhe verliere. Wenns gut läuft gewinn ich ja vllt auch welche ich werd´s euch wissen lassen.

    Achso Mastfuß ? würde sagen vorderes drittel oder?

    Ich habe iwo gelesen wenn ich das Segel etwas flacher ziehe (über das Achterliek) hätte ich weniger Power aber mehr kontrolle, ist das nicht rein theoretisch zu empfehlen wenn ich Trapez/-Gleitfahrt kontrolliert übe ?

  11. #11
    bei 76kg und 4bft brauchst Du das Segel wirklich nicht flach ziehen---im Gegenteil, da brauchst Du das 6.5er ..nee, rigg die Segel einfach wirklich in Standardeinstellung und Du bist anfangs am glücklichsten--glaubs mir!...mastfuss vorderes Drittel erleichtert das Angleiten, die Nose liegt flacher auf dem Wasser im Gleiten und das Brett reagiert nicht ganz so luvgierig bei Deinen ersten Schlaufenversuchen ---auf jeden Fall machen!! 1cm Mastfuss nach vorne oder hinten kann enorm etwas an den Fahreigenschaften verändern---ausprobieren--ich fahre meist auch im vorderen Drittel...

    Über 106 Liter kannst Du nachdenken, wenn Du Schlaufen, Trapez und Wasserstart kannst--zuvor rentiert das überhaupt nicht und da wirst Du noch etwas üben müssen;-)...
    Viel Spass und weiter so!

  12. #12
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    Danke werde ich tun. Habe gestern ne passende Verlängerung für mein 6.5er bekommen. (30) wie von Gaastra gewünscht. Allerdings musste ich feststellen dass Gaastra die Segel !ohne! jegliche Lattenspannung ausliefert -.- . Ich habe einfach mal so lange gespannt bis kein Falten mehr längs des Mastes sind, ich denke das ist so okay.. sicher bin ich mir jedoch nicht. Gaastra schreibt: "Latten spannen, bis eine schöne Lattenspannung entsteht". Na super, das hilft einem Anfäger sehr weiter

    Dann sah das Segel gut aus. Allerdings (Das Segel hat 6 Latten) kommt die Latte direkt über dem Baum ( in dem Fall die fünfte) nicht ganz frei, d.h. alle anderen latten rotieren um den Mast ohne ihn zu berühren, diese latte allerdings ganz gut. Durch erhöhen der Vorlieksspannung und hoher Schohornspannung bekommme ich zwar hin, das es mehr oder weniger frei rotiert. allerdings finde ich das schon ziemlich schlabberig also viel lose leech, oder kommt mir das nur vor. Darf die Latte den Baum beim Wenden etc, denn überhaupt berühren ? In der Trimmanleitung bezieht sich leider alles auf ein 5 Lattensegel... So nützt mir nicht dass da drinne steht, die "4te Latte sollte frei rotieren, dazu ist genug Schothornspannung erforderliich".. Naja so ganz sicher bin ich net...
    Kann mir da wer Auskunf geben (auch wenn das nicht merh das Ausgangsthema ist ) ?

    Könnte auf mal aufriggen und n foto machen..

  13. #13
    ..Wenn Du das Segel genau nach den von Gaastra beschriebenen Werten aufriggst, müsste das Segel eigentlich gut dastehen. Je nach Modell ist es allerdings schon so, dass die Latte in der Nähe des Gabelbaumes unter Umständen nicht ganz frei zu liegen kommt und den Mast bis ca. zur halben Mastbreite überlappt. Das kann auf alle Fälle passen. Das ist aber je nach Modell unterschiedlich und so schwer zu sagen, ob das bei dem Segel so passt. Ebenso ist die Ausprägung des Loose-leechs bei korrekter Vorlieksspannung zwischen den Modellen (ob Wave, Freeride oder Freerace) extrem unterschiedlich --sogar innerhalb der gleichen Modellrange zwischen den Baujahren verschieden. ich kann Dir nur sagen wie es bei meinen NP Hellcats sein muss: Das Loose Leech sollte bei mir ca. von der 4.-6. Latte gehen und ist schon relativ ausgeprägt, die gabelbaumnahe Latte überlappt den Mast ca. eine Fingerspitzenbreite....
    Vielleicht fährt ja hier im Forum noch einer Gaastra, der Dir da besser weiterhelfen kann....

  14. #14
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    Okay habe auch mal gegoogelt, da findet sich oft das das Gaastra oredentlich Achterliekspannung bruacht und man die Latte über der Gabel nicht 100% frei kommt es sei dann man fährt heftige Sturmkonfiguration. Ansonsten steht das Segel gut da, kann ja auch einfach mal rumprobieren mit mehr oder weniger LL. Im schlimmsten Fall mit zu viel LL habe ich keinen Vortrieb oder ?

    Wer weiß vllt baut Gaastra seine Segel ja so, das man LL fahren muss um die Latten frei zu kriegen, damit niemand auf die Idee kommt ich brauch kann LL
    Naja das ist natürlich hochspekulativ.. Jedenfalls wird mein nächtes (drittes) Segel nen Gun werden, mal gucken was die taugen, in den Tests immer vorne dabei.

    Ach übrigens fahr ich nen SDM, falls das was zu Sache tut

  15. #15
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    So war am Sonntag nochmals unterwegs. Vorweg: War 1A!
    Habe mal eure Tipps befolgt und es hat wirklich enorm was gebracht. Gerade das Trapez ist eine unglaubliche Erleichterung, welche ich nicht mehr missen möchte... Das Aushaken hat manchmal nicht geklappt aber das Segel landet ja weich auf dem Wasser Auch Höhe laufen klappt deutlich besser, mit leicht offenem Segel und Gewicht nach vorne.. danke auch für den Tipp! Außerdem wird die Gleitfahrt deutlich kontrollierter und stabiler habe ich das Gefühl...

    Zum Segeltrimm, das Segel scheint wirklich mit gut LL gefahren zu werden. Hatte super Vortrieb und war nicht zu vergleichen mit der Konfiguration ganz ohne LL. Überhaupt nicht mehr zickig und geflattert hat auch nichts, die Latte über der Gabel stand ca. nen knappen cm am Mast konnte fast frei rotieren.

    Ein Schleudersturz war allerdings schmerzhaft, da ich mit der Hüfte auf den Mast geknallt bin. Folge ist ein dicker blauer Fleck, halb so schlimm.

    Achso, auf relativ raumer Gleitfahrt ist mir aufgefallen, das diese sehr instabil ist´, also kleinster Veränderung führt zum Schlingern/Geigern ist das normal, das es "wackliger" als die Halbwind-Fahrt ist?

    Habe das Gefühl meine Trapeztampen sind etwas zu kurz, glaube da steht iwas von 21 drauf, sollten die was länger, längere können ja eigentlich nur Vorteile haben oder ?

    LG

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