Zeige Ergebnis 1 bis 15 von 15
  1. #1

    Binnensee surfen

    Hallo zusammen,

    Ich wohne in Berlin und somit verbringe ich die meisten meiner Surfstunden auf dem Wannsee. Da der Wind hier aber meistens eher schwach bläst ist es nicht immer ganz einfach, da ich ein Tabou 3s 96l besitze und dazu meisten ein North-Sails Duke 5.9 fahre, dass schon ganz gut Wind braucht.
    Da ich auch gerne bei weniger Wind surfen würde habe ich mich jetzt mal nach Freerace- und Slalomboards umgeschaut und da z.B den Super Sport von JP gefunden oder das Isonic von Starboard.
    Meine Frage, kennt ihr andere Boards für weniger Wind die schon so ab10 bft gleiten? Welche Größe würdet ihr nehmen?. Ich wiege ca 68 kg.
    Dazu hätte ich dann an ein North-Sails S-Typs in 8.5 gedacht.
    Habt ihr andere Ideen ?
    Kennt ihr günstige Alternativen ?

    würde mich über Tipps freuen,
    David

  2. #2
    also ich hatte bei gleichem gewicht ein 105l f2 sx mit 7,8 daytona. Kann schon sein das man bei 10knoten ins gleiten kommt. Ich war auf jedenfall mit einer der ersten. Sei dir aber im klaren das, dass dann eher was mit Kraftsport als mit Funsport zu tun hat. Slalomboards müssen aktiv gefahren werden, also immer schön pumpen!
    Und wenn man dann nur 10knoten hat und so gerade im gleiten ist, machts auch nicht wirklich spass. Ich bin das ding immer so gefahren das ich durchgehened gleiten konnte, und in den Böen schön überpowert war ^^
    Muss man aber mögen, und wie gesagt das ist anstrengend, nix mit easy cruisen...
    Für ein Slalomboard würde ich dir auch eher ein freerace Segel als ein schnelles freeride Segel empfehlen...

    Wenn du einfach nur früh gleiten willst, solltest du besser einen großen leichten freerider mit großem Freeridesegel nehmen.
    Ich habe mich übrigens wieder vor ein paar jahren von dem Stuff getrennt, ist einfach zu wuchtig, und wenns wind hat will ich lieber an die Küste...
    So ein 8er Segel merkste wenn du es mit dem Wind oder ohne Wind tragen musst

  3. #3
    Vielen Dank für deine Tipps.
    Also würdest du eher ne großes Freeraceboard und nen Freeracesegel nehmen.
    Welche segel Größe würdest du mir den empfehlen?

  4. #4
    also ich würde dir erstmal empfehlen zu wissen was du willst. Früh gleiten oder sehr sportlich und unkompfortabel überblasen den teich runter zu ballern.

    bedeutet also eher freeride/frühgleit stuff oder Freerace- Slalom gear. Ich bin bisher nur slalom Board mit Freerace lappen gefahren, fand ich noch relativ einfach zu fahren. Von reinen Racelappen wurde mir damals abgeraten...

    Ich denke mal mit nem 8er Segel biste gut dabei. Freeride Segel gleiten früh an. Bei stärkeren böen werden die aber zickig, Freerace/slalom Segel hingegen gleiten schlechter an, dafür aber kontrolle bis ultimum.
    Achja ohne camber hat man bissel besseres handling. Und so ein 8er Segel ist wie ein Scheunentor

    Board denke ich biste mit 110-120l gut aufgehoben. Wobei wenns dann mal anfang bis mitte 5er boen hat wirste schon gut ans fliegen kommen ^^

    und wähle das board so das es zu dem Segel passt. Ich denke ein 8er könnte gut funktionieren auch als schritt zum 5,9er. Zu mindest dann wenn du die Slalomvariante wählst. Mit freeride Segeln musst du kleinere Schritte machen...

  5. #5
    Lebe auch in Berlin.

    Betreff Windsurfingspots: Auf dem Wannsee ist im Vergleich immer ein bisschen weniger Wind, Fahrlander See oder Müggelsee haben immer ein wenig mehr. Lass mich wissen, wenn Du wissen willst, wo da die Spots genau sind. Es sind auch nur 2.5 Stunden nach Born am Dars hoch zu fahren für Freeriden bei mehr Wind und Salzwasser, das habe ich schon oft an einem Tag gemacht.

    Betreff Material: Ein Freerace-board für wenig Wind war auch mein erster Gedanke, aber ich habe das dann ein paarmal ausprobiert, und fand es nicht so spassig. Freerace ist mir zu spezifisch. Ich wiege 85 Kg und, obwohl ich auch ein kleineres Board und kleinere Segel habe, fahre meist mein Fanatic Shark 150L und NP H2 9.2 in Berlin. Damit geht es auch bei sehr wenig Wind schon gut ab, und wenn der Wind etwas auffrischt tausche ich die Fanatic Shark 52 cm Serienfinne (die bei wenig Wind sehr gut ist) mit einer Select SRX Race Slam 48 cm Finne aus. Da das H2 Camber hat, kann man das auch in Böen noch ganz gut halten. Traurig aber wahr: in Berlin kommen weder mein Hellcat 7.7 noch das Torro 6.3 oft raus. Das letzte mal, als es auffrischte, bin ich dann direkt vom 9.2 auf das 6.3 umgestiegen. Hoffe, das hilft.

  6. #6
    Vielen dank für euer Antworten.
    Ich denke das ich mir jetzt eher ein Freeraceboard zulegen will. Ich habe heute noch mal nach Boards geschaut und das Starboard Futura entdeckt was haltet ihr von dem Board ? und denkt ihr ein 122l Board würde ausreichen oder doch eher größeres oder kleineres, ich würde dazu ein 8.5 Segel fahren.
    Ihr habt recht das surfen am Meer mehr Spaß macht da ich aber noch keine Füherschein habe ist oft schwer spontan an die Ostsee zu kommen.

  7. #7
    Also wenn du noch etwas Zeit hast: Patrik bringt eine Freerace Serie raus 120l, 130l, 140l die Bretter von Patrik sind von der Qualität her sehr gut. Freerider gibt es schon, meine Freundin hat einen mit 125l und der läuft wirklich klasse.
    Starboard habe ich irgendwann aufgegeben, weil die Verarbeitung nicht gerade berauschend ist.
    Slalom kann ich nur empfehlen, wenn du wirklich heizen willst, große Racesegel haben möchtest und die Kondition mitbringst. Richtig Slalom fahren hat einen Leistungssportkarakter.

  8. #8
    Ja die sind aber die habe ja wahrscheinlich dann ja noch ne ganz ordentlichen Preis und mein Buge als Schüler ist leider nicht so hoch .
    Was fährst du den noch bei wenig Wind oder fährst du da gar nicht mehr?

  9. #9
    Je nach dem wie Wenig der Wind ist, fahre ich Patrik Formula V1 mit 10,7 RS Racing oder Patrik Slalom 135 V1 mit 9,5 RS Racing und dann werden mit zunehmenden Wind die Slaloms und die Segel kleiner.

    Meine Freundin fährt den 125 Patrik F-Ride mit einem Pryde Firefly oder dann den FSW 112

  10. #10
    Also fährst du hauptsächlich Slalom.
    Welche Segel würdest du den so auf einem 122 l Board fahren, so zwischen 6.8 und 9.0 qm² ?

  11. #11
    Also auf einem Freerider in der größe 122l würde ich max ein 7,8er Segel (kein Racesegel) setzen. Wenn es ein Slalombrett in der größe 122l und ein Racesegel ist, dann kann man einen Ticken höher gehen so gegen 8,5qm.
    Die Slaombretter sind im Vergleich immer etwas breiter und vertragen meist etwas größere Segel als Freerider mit dem gleichen Volumen. Racesegel haben einen größeren Einsatzbereich und sind bei Überpower noch besser zu kontrollieren.
    Wenn das Segel zu groß wird für das Brett, wird es einfach sehr unbequem zu fahren und zu kontrollieren.
    Was die Vor und Nachteile von Slalombretter im Vergleich zu Freerider sind, kannst du ja weiter oben lesen.

  12. #12
    Hi Ihr Lieben,

    also ich habe vor einem Jahr wieder begonnen zu surfen. Wiege verdammte 104 Kilo. Ich fahre ein F2 Powerglide mit 165 Liter ( ja ja lacht nur) und dazu ein Point-7 ACK 9,4. Das ist ne gute Zusammenstellung, gleitet alles recht früh und bringt bock.Wir sind acuh Berliner, surfen aber ausschließlich auf dem Fahrlander See. Vielleicht kommste mal mit und ballern zusammen übern See?? Spotbeschreibung findest DU hier: www.berlin.team.bavaria.eu.

    Aloha
    Type-O

  13. #13
    Ein Hallo an alle, ich fahre auch sehr oft auf Seen, wobei auch oft nichtmehr als 5bft vorherrschen. Ich selbst fahre ein Starboard Futura 133l, was völlig ausreicht und dazu ein NP Hellcat 8.2, für mich (80kg) reicht das ab Windstärke 3/4. Ich finde, dass ist eine gute Kombi, die man weiterempfehlen kann Grüße gecko

  14. #14
    Senior Member
    Registriert seit
    Jan 2012
    Beiträge
    141
    Zitat Zitat von Surfer17 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    Ich wohne in Berlin und somit verbringe ich die meisten meiner Surfstunden auf dem Wannsee. Da der Wind hier aber meistens eher schwach bläst ist es nicht immer ganz einfach, da ich ein Tabou 3s 96l besitze und dazu meisten ein North-Sails Duke 5.9 fahre, dass schon ganz gut Wind braucht.
    Da ich auch gerne bei weniger Wind surfen würde habe ich mich jetzt mal nach Freerace- und Slalomboards umgeschaut und da z.B den Super Sport von JP gefunden oder das Isonic von Starboard.
    Meine Frage, kennt ihr andere Boards für weniger Wind die schon so ab10 bft gleiten? Welche Größe würdet ihr nehmen?. Ich wiege ca 68 kg.
    Dazu hätte ich dann an ein North-Sails S-Typs in 8.5 gedacht.
    Habt ihr andere Ideen ?
    Kennt ihr günstige Alternativen ?

    würde mich über Tipps freuen,
    David
    Ich hab da mal ne Idee gegen den ganzen Mainstream hier: Besorg Dir ein 6,9er Duke oder Volt und kauf Dir ein Freestyle-Board mit etwas Wave-Eignung um 110 Liter. Das ist mein größtes Setup und ich wiege 10kg mehr als Du. Bei weniger Wind will ich auch garnicht surfen. Und ich möchte mich auch von der Fahrweise her nicht komplett umstellen müssen, zB mit Doppelschlaufe hinten und überbreitem Heck...
    Das Brett kannst Du auch bei Leichtwind und Welle in der Ostsee einsetzen.

  15. #15
    Hallo,

    also der von dir erwähnte Super Sport von JP ist tatsächlich ein sehr gutes Board für das was du vorhast, ich habe hier die Variante mit 127l. Es ist sehr einfach zu fahren und hat auch sehr sehr gute Fahrleistungen. Ich nutze das Teil für Leichtwind bei 82Kg mit einem H2 8,2. Ich kann dir jetzt nicht genau sagen bei wieviel Knoten die Kombi losgeht würde aber sagen, dass ich bei 10-12 Knoten damit dauernd im rutschen bin. Was ich auch noch gefahren habe ist ein RRD Firestorm mit 120l (Modell 2013), ebenfalls super einfach zu fahrendes Board welches sehr schnell ist und in Richtung Freerace tendiert.
    Für dein Gewicht denke ich, dass ein Board so um die 120l und ein Segel bis maximal 7,8 für Leichtwind genügen sollten, ansonsten wird es sehr unhandlich.

    Gruss Christian

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Haftungsausschluss - das Forum wird von uns weder kommentiert, noch moderiert. Bei den obenstehenden Foreneinträgen handelt es sich ausschließlich um fremde Informationen i.S.d. §§ 9-11 TDG, die sich DAILY DOSE nicht zu eigen macht und für die DAILY DOSE auch nicht verantwortlich ist. Eine Überwachung der Foreneinträge findet gem. § 8 Abs. II TDG nicht statt. Wir behalten uns ausdrücklich vor, im Zweifel rechtswidrige Informationen nach Kenntnisnahme zu sperren oder zu entfernen. Für alle Einträge gelten die unter 'Registrierung' aufgeführten Nutzungsbedingungen. Infos zu rechtswidrigen Beiträgen bitte hier melden.