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  1. #1

    Kaufberatung: Freerideboard 120l oder 130l - wie groß ist der Unterschied

    Hallo,
    ich möchte von meinem uralten schmalen und schweren Hifly auf ein anderes Board wechseln. Ich habe vor vielen Jahren mal Surfen gelernt, und steige nun wieder ein, bin also eher Aufsteiger.

    bisher liebäugele ich mit dem JP X-cite in 122 oder 134 liter. (Alternativvorschläge willkommen) Dabei ist mir nicht so klar, wie stark der Unterschied eigentlich spürbar ist - sowohl was Balance und Lernerfolg angeht als auch was Fahrspass nach einer Gewöhnungsphase angeht. Ist es in diesem Bereich wirklich relevant oder eher zu vernachlässigen?

    es heißt ja, am Anfang auf keinen Fall ein zu kleines Board zu wählen, gleichzeitig je kleiner desto mehr Fahrspass später?

    Info: 75 kg, kann Trapezfahren, Gleiten, Beachstart (einigermaßen), würde mich nun an Halse, Schlaufen, Wasserstart machen. Da ich den Wasserstart noch nicht drauf hab, greife ich bisher durchaus mal zur Startschot, auch bei gutem Wind. Ich lerne in der Regel recht schnell.

    Danke für Antworten

  2. #2
    Ich würde 2 board in dieser Größe mal im verleih ausprobieren

  3. #3
    Hallo,
    ich fahre mit ca. 84kg ein 135l Mistral SL und übe gerade den Wasserstart. Auftrieb habe ich mehr als genug. Deshalb könnte ich mir vorstellen, das dir auch 120l reichen könnten.
    Noch ein genereller Tipp: Achte auf alle Fälle darauf, dass dein Board eine innere Schlaufenposition zulässt, sonst fällt das Schlaufen fahren am Anfang schwer (zumindest in der Lernphase).

    Gruß

  4. #4
    ich würde gern den Winter nutzen, um in Ruhe nach einem Gebrauchtboard schauen zu können. Von daher wird es mit dem Leihen schwierig.

    Aber was Ice schreibt ist ja schonmal ein Anhaltspunkt

  5. #5
    Ich bin vom X-Cite auf nen Tabou Rocket 125 gewechselt. Top Board! Bekommst du als Auslaufmodell auch schon recht günstig...

  6. #6
    Tabou Rocket: ok, da schaue ich mal.

    Und sind 10 Liter eurer Erfahrung nach ausschlaggebend oder kann ich den Unterschied auch vernachlässigen bei der Suche?

  7. #7
    Senior Member
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    449
    Moin,
    jeder Liter weniger unter den Füßen macht auf Dauer mehr Spaß. Bei deinem Gewicht und wenn du so sportlich bist sollten auch 115 l kein Problem sein. Du solltest auch die Glider der Fa. Lorch in deinen Entscheidungsprozess mit einbeziehen. Es gibt kaum etwas Besseres am Markt. Leider sind die gebraucht nur schwer zu bekommen.
    Gruß
    Rolf

  8. #8
    Hallo,

    Ich habe vor drei Monaten mit dem Surfen angefangen und mir nach einen alten F2 jetzt ein Tabou Rocket 64 mit 115l von 2006 geholt. Ich wiege 80 kg und der Schotstart funktioniert problemlos.
    Trapez, Beachstart und Wende war mit dem alten F2, was auch nur 66cm breit war (dafür 366lang), problemlos. Das sieht jetzt mit dem Rocket ganz anders aus, da es sich auch um ein älteres Modell handelt verzeiht es keinen Fehler. Wenn 115 oder 120 Liter dann mit moderner outline (oder hart im nehmen sein)

  9. #9
    10 Liter unterschied machen sich bemerkbar.
    Für schwachwindige Binnenseen würde ich dir den 125 Liter Rocket empfehlen, unter anderem gleitet der früher an und besser durch wie ein 115 Liter Brett.
    Für Halseneinsteiger auch die bessere Wahl.
    Grundsätzlich weniger Volumen gleich mehr Fahrspaß kann ich nicht bestätigen, ist halt auch vom Wind abhängig.

  10. #10
    Je breiter desto besser!
    Ich bringe gerade einem Kumpel surfen bei und den halbe ich vom Longboard direkt auf nen Exocet Nano 155 gestellt. Er hat damit jetzt Trapez, Fußschlaufen, Gleiten gelernt und bastelt jetzt an seiner Powerhalse. Nach 1,5 Saisons!
    Wenn du schnelle lernforschritte machen möchtest hilft jeder zentimeter breite.
    Also ich würde dir zu dem größeren raten.
    Der Unterschied zwischen den bretter ist "nur" das Geschwindigkeitspotenzial und enge Carvejibes, was man am anfang nicht raussurft.

    PS (Den Nano fahren er sowohl mit 7.0 als auch mit 4.6, wiegt 75 kg und es klappt gut.)

  11. #11
    Ok, danke für die Einschätzungen.
    Wenn der 125l Rocket passen würde, wäre es beim X-cite also eher 122l als 134l !?
    Ich schaue halt gebraucht, da ist es ja immer auch abhängig vom Angebot.

  12. #12
    Bei 75 Kg reicht 120 - 125L, würde ich sagen. Hängt aber auch vom Wind ab. Wenn Du eher auf Binnenseen und/oder selten fährst, nimm lieber ein wenig mehr Volumen, wenn Du am Meer lebst und/oder öfter fährst, nimm was um 120L. Als ich mein Freeride Board gesucht habe, bin ich Shark gegen X-ite Ride gefahren, und habe mich dann klar für den Shark entschieden. Die JP Bretter fahren sich sehr "hart" und die Fanatic Bretter verzeihen eher mal nen Fehler. Aber des einen "hart" ist des anderen "sportlich". Da mein Sohn auch lernt, habe ich den Shark 150 genommen, und bin jetzt sehr zufrieden. Wenn der Wind mal verschwindet kein Problem, und wenn es mal mehr Wind ist macht es auch noch Spass.

  13. #13
    ziehe bei der Boardgröße auch die min. u. max. Segelgröße mit in Betracht. Ein 8qm Segel ist bei vielen 120l Boards schon grenzwertig, wenn es sich nicht um einen der superbreiten Freerider handelt. Überhaupt spielt die Breite eine ebenso große Rolle wie das Volumen. Andererseits kann man auf den meisten 120L Borads auch noch ein 6qm Segel gut fahren.
    Ich selbst (70kg, passabler Surfer) nutze meinen Fanatic Hawk 120 (68cm) mit Segeln von 6, 7 und 8qm.

  14. #14
    Die Freaks empfehlen immer die kleinsten Boards;-)…aber mit einem solch kleinen Board mit wenig Volumen wirst Du nie zum Freak….also lieber einmal mehr das Board tauschen, aber nachdem Du erstmal Fussschlaufen und damit das richtige Gleiten usw. lernen möchtest, empfehle ich Dir unbedingt ein Board mit gösserem Volumen - Tendenz geht ja sowieso zu kurzen und breiten Boards (siehe JP Magic Ride, RRD Firemove, Starboard usw.)…..wie mein Vorredner schon sagte, ist eine innere Schlaufenposition zum Lernen essentiell !! -da eignet sich meiner Meinung nach das Tabou Rocket nicht - JP X-Cite ist super - dann aber in 134 Liter…am Anfang hat man einfach mit grösseren Boards viel mehr Spass, weil man auch was vom Surfen hat und nicht nur im Wasser rumliegt;-)….wichtig ist auch eine etwas kleinere Finne als die Serienfinne meist ist, da Du mit grösseren Finnen zwar einen Tick schneller ins Gleiten kommst und besser Höhe ziehst, das Board aber viel schneller unkontrollierbar wird und das Rodeoreiten beginnt….Das 134 X-Cite wird später Dein perfektes Schwachwindboard, auf dem Du 8-9qm Segel schön fahren kannst ...Viel Erfolg und dranbleiben …..Hang Loose

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