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  1. #1

    Rocket/X-Cite Ride Volumen

    Hallo liebe Community,

    Ich möchte mir für diese Saison endlich eigenes Equipment kaufen und bräuchte etwas Beratung. Erst mal zu meiner Ausgangssituation: Ich wiege (nur) 58kg, surfe seit drei Jahren aber nur im letzten Jahr etwas regelmäßiger. Ich mache aber seit 11 Jahren Gerätturnen, ich bin also sehr fit. Ich surfe mittlerweile mit Trapez und habe auch schon die Anfänge vom Gleiten erlebt. Halse läuft nur langsam bei wenig Wind, habe aber auch noch nicht angefangen richtig zu Trainieren. Ich bin sehr ambitioniert und habe richtig Lust diese Saison voll durchzustarten!

    Ich habe mir überlegt, dass als Board das JP X-Cite Ride oder das Tabou Rocket wahrscheinlich gut geeignet für mich sind. Sie sind Einsteigerfreundlich genug aber bieten genug Raum nach oben, oder? Ich bin mir aber noch sehr unsicher bei dem Volumen. Auf der einen Seite bin ich sehr leicht und brauche deswegen nicht so viel Volumen und möchte auch gefordert werden. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch ins Gleiten kommen und beim Schotstart nicht immer fallen. Was mir auch etwas Sorgen mach ist die Sail Range. Wenn ich sagen wir ein Tabou 135l nehmen würde wäre laut Tech Specs das kleinste Segel ein 6.xx, was ab 4-5 Bft vielleicht etwas hart wäre um zu üben. Welche Volumen würdet Ihr also empfehlen?

    Ich freue mich auf Tipps aller Art.

    Beste Grüße,

    Mattis

  2. #2
    moinsen,

    mit den genannten boards machst du sicher nix verkehrt...
    grade mit dem rocket wirst du lang freude haben. die volumengröße hängt extrem vom spot an, an dem du fährst. wenns öfters windig ist, kannste durchaus ne nummer kleiner nehmen.
    ich würde dir entweder zu 125 oder 115 liter raten.
    du solltest allerdings bedenken, dass du aufgrund deines recht geringen körpergewichts die boards oben raus nicht so lange kontrollieren können wirst, wie ein schwerer rider.
    wie gesagt, revierabhängig. wenn du öfters bei wenig wind fährst, dann würde ich den 125er nehmen, wenn der spot besser belüftet ist, dann eher den 115er.

  3. #3
    Hi Schotstart,

    Vielen Dank für deine Antwort. Wenn ich ein 125l Board nehme, dann steht in den Tech Specs eine Sail Range von 5,5 bis 8,5. In wie weit ist die denn bindend? Wenn ich z.B. mal bei 5bft surfen würde, dann kann ich glaube ich ein 5,5 Segel noch nicht kontrollieren. Kann ich denn auf dem 125 z.B. auch ein 5,0 problemlos fahren?

    Beste Grüße,

    Mattis

  4. #4
    grundsätzlich gilt, dass diese angaben immer nur grobe richtwerte sind...

    ein 5,0er sollte sicherlich noch passen.

    davon abgesehen kannst du den einsatzbereich riesig verändern, wenn du am board die finne änderst.
    die mitgelieferte serienfinne ist immer ein guter kompromiss.
    solltest du z.b. den 115er nehmen, kannst du dir hier noch ne kürzere, manöverorientierte finne holen und kannst das board dann noch ein gutes stück weiter nach oben raus fahren beim 125er greift dieser effekt natürlich ebenfalls, hier ist er aber nicht ganz so groß. einfach weil der 125er schon vom shape her ne ganze ecke anders ausgelegt ist...

  5. #5
    ich werf mal ein kontra ein!

    der Rocket passt nicht zu dir, das Board ist ein schneller Freerider (Darum passt auch die Sailrange nicht)
    Außerdem gibt es meines wissens keine Anfängertauglichen Schlaufenpositionen.

    Such nach einem Aufsteigerboard das ist nämlich dein aktuelles Surflevel.

    Preislich sollte das beim rocket liegen aber deine Fortschritte werden sehr viel schneller sein. Sobald die Basics passen (gleiten in beiden schlaufen, trapez, wasserstart, Powerjibe) wird der Hobel wieder verkauft und du holst dir etwas das zu deinem Style und Gewicht passt. dann liegst du aber eher irgendwo zwischen 60-100l.

    Meiner Meinung nach macht das so mehr Sinn weil sobald du die Basics drauf hast, hast du keinen bock mehr auf den Rocket weil einfach zu groß auch der 115l!
    Nur das du bis du den Punkt erreicht hast warscheinlich doppelt solange brauchst, weil die Fortschritte einfach viel geringer sind weil du ständig das Segel aus dem Wasser ziehst...

    Du solltest gucken das du soviel Kippstabilität wie möglich kriegst, dabei muss das Board aber noch vernünftig ins gleiten kommen.

    Guck dir mal lieber den DropInn von Hejfly an. Das wäre für dich die optimallösung. Les dir da auch mal gerne die beschreibung durch. Es gibt auch von BIC boards die für Aufsteiger sind. Wobei die Fußschlaufen mich nicht zufriedenstellen konnten, und relativ einfache und schwere Bauweise. Aber nur damit du ein gefühl kriegst was ich meine. Les dir am besten mal die jeweiligen Pruduktbeschreibungen der Hersteller durch. Dann wirst du schon wissen was eher zu dir "jetzt" passt.

    Das 5er Segel sollte schon passen. Hier würde ich auch gucken das du erstmal nur bei 1-2 Segel bleibst. Ein zu kleines Segel macht keinen Sinn weil das Board bei mehr Wind dich aushebelt. Ein zu großes ist einfach zu schwer um es aus dem Wasser zu ziehen.

    grüße du machst das schon

  6. #6
    So ich geb auch noch meinen Senf dazu.

    Erstmal hat tigger recht, dass du natürlich schneller Fortschritte machst wenn du dir nen größeres Board (135l-145l) holst um die Basics zu lernen. Danach dann kleineres Board, wie er schon gesagt hat. Alles richtig, ist aber auch ne Kostenfrage.
    Je nach dem Spot, an dem du fährst, musst du also abwegen. Wenn du an der Küste wohnst und auch bald auf Nord- und Ostsee willst, würde ich großes Board holen und nach 1/2- 1 Jahr wieder verkaufen und dann nen 90-100l holen. Wenn du eher auf Seen unterwegs bist würde ich den Kompromiss machen und bissel kleineres Board holen, dass du dann auch behälst und als Leichtwindboard nutzt. Ich würde je nach deinem Stand 115L oder 125L nehmen.

    Zu den Boards hat Schotstart recht, da kannst nix falsch machen mit. Die Schlaufenpositionen beim Rocket ist völlig in Ordnung um Schlafuenfahren zu lernen. Hab in ner Surfschule gearbeitet und das ging wunderbar, den Leuten damit Schlaufenfahren beizubringen. War mit Rockets 135L / 125L kein Problem auf der inneren Position und die konnten nicht mehr als du, deiner Beschreibung nach. Solltest aber wen haben der dir die Sache mal richtig erklärt und sich vielleicht auch mal ne halbe Stunde nimmt um sich das anzuschauen, sonst kann es schon sein, dass es sich schwieriger gestaltet.

    Die angegebene Sailrange ist kein Problem. Du kannst auch mit nem 3,7 noch auf 135l oder 145l unterwegs sein. Wenns nur zum Üben von Manöver (Leichtwind) ist, merkst du als Aufsteiger da keinen Unterschied und wenn wirklich Wind dafür ist, dann ist halt das Board zu groß und es wird anstrengend. Aber was soll man machen, wenn man noch nicht 75L fahren kann und trotzdem aufs Wasser will. Also die angegebene Range ist das für dich eigentlich egal.

    Gruß

  7. #7
    Senior Member Benutzerbild von lordofchaos
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    Also nachdem er schon seit 3 Jahren surft, mit Trapez zurechtkommt und die ersten Gleiterfahrungen gemacht hat, braucht er sicherlich kein Board mehr mit "Anfängerfußschlaufenposition"

    Ich habe/hatte sowohl den Tabou Rocket (125l) wie auch en X-Cite ride (145l) bei 100kg Trockengewicht.

    Der Unterschied zwischen den beiden Boards aus meiner Erfahrung
    - X-Cite (Bj 2012): gutmütiges Brett; kommt gemächlich ins gleiten und fährt danach wie auf Schienen. Alles in allem ein guter Freerider aber etwas träge

    - Tabou Rocket (Bj 2008): Super Freerider, kommt extrem leicht und schnell ins gleiten, leicht zu halsen und vor allem bei etwas kabbeligen Bedingungen sehr gut zu kontrollieren.

    Ich selber mag den Rocket, auch wenn er älter ist, lieber. Den X-Cite habe ich inzwischen verkauft.

    Im Gegensatz zu Tigger, sage ich, der Rocket ist genau das richtige Board für Dich.
    Einfach zu fahren, aber auch wenn du Fortschritte gemacht hast nicht langweilig.
    Mit dem Rocket musst du schon kämpfen um NICHT ins gleiten zu kommen. Auch die Halse fährt das Brett fast von alleine.

    Ich fahr auf dem 125er Rocket Segelgrößen von 5.3 - 8.0.

    Nachdem du nur 58kg wiegst, und wie du schreibst, sehr ambitioniert bist, brauchst Du selbst als "/Einsteiger/Aufsteiger/" nie im Leben ein größeres Board als 125L.

    Ich würde sogar so weit gehen, das Dir 115L auch reichen würden (bei 115L hast du immerhin fast 100% Überschussvolumen)

  8. #8
    nichts für ungut aber ums volumen geht es doch nicht... der 115l hat wieviel breite? vielleicht 70..
    Und in den schlaufen stand er so wie ich das gelesen habe noch nicht. Warum sollte er dann bitte keine Anfängertaugliche Schlaufenposition benötigen? Hab schon viele mit dem Rocket aus der liga rumkrebsen sehen. Die waren auch ambitioniert und bei jeweder böe aufm teich bzw im..

    soll nicht heissen das man mit dem Rocket nicht lernen kann, nur kann man es sich erheblich einfacher machen...

    --> weniger frust und schnelleres lernen...

    und nichts für ungut aber den rocket 125 fand ich persönlich langweilig wenn man kleineres gewöhnt ist. Und sobald das level für ein board in seiner gewichtsklasse passt, wird er das ding nur noch ungern anfassen...

    Denke mal wenn du das ein bisschen vernünftig angehst wird das auch nicht wesentlich teurer als eure 1 Board alternative die eigentlich nur für einen sehr kurzen zeitraum als optimal anzusehen ist. --> Erst zu klein kippelig (schlaufen schwer zu erreichen) dann sobald schlaufen fahren und wasserstarten passt und evtl. Powerhalsenafänge geeignet --> nach können der Powerhalse wieder zu groß und langweilig...

  9. #9
    Senior Member Benutzerbild von lordofchaos
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    Sicher geht es auch um das Volumen. Im "Anfangsstadium" geht es IMMER auch im das Volumen.
    Breite spielt sicherlich auch mit rein, um so breiter um so einfacher und weniger kippelig. aber die 70cm breite beim 125er ist schon schön Kippstabil (bei knappen 60kg)

    Mag sein das du den Rocket langweilig fandest, weil Du ein anderes Board gewöhnt bist.
    Aber Du weist ja nicht welche Ambitionen er für die Zukunft hat, Freestyle, Wave, Freeride, Slalom.

    Klar kann man auch ein Schiff nehmen, damit geht es sicher leichter. Aber so wie ich es Verstanden habe, ist er aus diesem Stadium schon raus.

    Der Unterschied bei den Schlaufen zwischem Rocket und X-Cite ist, das Du beim X-Cite auch die hintere in der Mittelposition fahren kannst.
    Wie Peter101 schon schrieb, die Schlaufenposition beim Rocket ist durchaus Einsteigertauglich.

    Um dich jetzt noch mehr zu verwirren
    Was du Dir alternativ auch noch anschauen könntest, hängt aber auch vom Geld ab, sind die "neuen" breiten Shapes wie z.B. Starboard Atom, RRD Firemove, Fanatic Gecko.
    Die um 120L wären auch ein super Lösung (Kippstabil, nicht zuu viel Volumen, kommen schön ins gleiten)

  10. #10
    Hallo,

    vielen vielen Dank für eure Anregungen.

    Da ich auf Herausforderungen stehe, körperlich sehr fit bin und dieses Jahr sehr viel surfen möchte, werde ich mich wohl für ein Tabou Rocket 115l 2011 entscheiden. Ich hätte auch ein Angebot für ein Tabou Rocket 125l 2010 Ltd für 100 Euro mehr, aber ich denke das Ltd lohnt sich für mich nicht oder? Würdet Ihr sagen 600 wäre ein guter Preis für den 115er ohne Mängel mit Originalfinne?

    Ich bekomme ein 5,9er Rigg von einem Bekannten, wollte mir aber noch ein kleineres Segel kaufen. Ich denke ein 4,7er oder 5,0er wären dann ganz gut egal für welches Board ich mich entscheide. Ich überlege entweder eins gebraucht zu kaufen oder neu aus dem Vorjahr von Gun Sails. Da würde ich mich für den 5,0er Torro entscheiden denke ich. Meint ihr es lohnt sich etwas mehr Geld für ein neues Rigg auszugeben?

    Beste Grüße,

    Mattis

  11. #11
    das segel muss nicht das neuste sein. Soviel hat sich da nicht getan. Kann auch gerne von 2010 oder so sein. Wichtiger ist das du den dazu vorgsehenen Mast hast. Also gleicher Hersteller vom gleichem Jahr in der dafür vorgesehen %-zahl in carbon. Und eine gescheite Gabel (die würde ich neu kaufen)

    Segel und Mast können gebraucht sein wenn in gescheitem Zustand kein problem. Am besten aber selbst angucken. Oder besser wen mitnehmen der Ahnung hat...

    Achte dabei nur drauf das wenn du später mal 2 Segel haben willst, auch beide auf Mast und Gabel fahrbar sind. Sonst musst du mehr zeug kaufen und es auch mit dir rumschleppen...

    und die Abstufung 4,7 -5,9 ist zu groß. Wenn dann 5,0 - 5,9 bei den Segel gucken das die zusammenpassen. Da hab ich vorher schon was zu geschrieben.

    Noch ein nachtrag wegen dem Board. Für 600 würdest du auch etwas kriegen was es dir einfacher macht (Wenn du das später wieder verkaufen willst und es vorher gescheit behandelt hast kriegst du mehr oder weniger den gleichen Preis wieder dafür). Große bretter haben einen höheren wiederverkaufswert! Je kleiner sie sind desto schneller verlieren sie an Wert! Check einfach mal die Gebrauchten Boards, die Waveboards kriegt man hinterher geworfen das obwohl die ca. 1500€ neu gekostet haben..
    Du erkaufst dir mit einem kleineren Board etwas mehr manövrierbarkeit bezahlst das aber mit kippstabilität. Und langsameren Fortschritten...

  12. #12
    115 ist schon ok bei deinem gewicht.
    da braucht es keine 125 oder 135 liter.

    zum preis:
    wenn es makelos ist sein 590€ sicherlich ok für ein 2011er.
    'nen schnäppchen isses glaub nicht weil die 2012er im auslauf glaub für 600-700€ verkauft wurden. inzwischen sind die '13er quasi ausläufer. die frage ist nur ob man solche noch bekommt weil der rocket eben ein sehr beliebtes brett ist.
    ob letztendlich 50€ mehr oder weniger ist irgendwo auch nicht die frage, sofern es um die ecke steht. vielleicht legt dir der verkäufer, wenn er bei dem preis bleiben möchte und eben nicht auf 550 oder 520 runtergeht, ja auch noch 'nen boardbag oder 'ne grasfinne oder was dazu.
    desweiteren eben das Argument, dass es Makelos ist. Viele Boards die so für etwas weniger Geld verkauft werden haben ja mitunter doch schon eine kleine Macke hier oder da. Einige sind auch Ex-Stationsbretter und deshalb halbwegs günstig
    (um sowas sollte man besser 'nen Bogen machen. willste in 2 oder 3 jahren dann doch nochmal 'nen anderes brett wirste sowas auch entsprechend schlechter los, wenn es dann überhaupt noch heile ist). es ist schon 'nen unterschied ob ein 2 jahre altes brett 2x15 mal =30 mal für ca 3 stunden =90s stunden auf dem wasser war oder obs in ägypten 200tage im jahr für jeweils 6 stunden an täglich 3 verschiedene leute im leihpool benutzt wurde = 3600 stunden. das wäre 'nen Nutzungsfaktor von 3600 zu 90 also 1:40...ist jetzt 'nen extremes Beispiel und die Leihbretter bleiben bei so extremer Nutzung wohl auch nur eine Saison aber es macht sinn sich die hohe Nutzungsdauer einfach mal vor Augen zu halten)

    Ltd muss nicht zwingend sein.
    ->aber die 500-1000 gramm die dort Teilweise als unterschied sind, sind zum teil schon spürbar. du hast sicherlich noch nicht das Niveau den unterschied beim fahren blind zu spüren aber er ist eben aus technischer sind unbestritten da. desweiteren macht es auch beim transport durchaus 'nen unterschied
    ->'nen kilo weniger aufs dach hiefen
    ->manchmal ist's auch das entscheidene kilo ob man board und rigg gemeinsam einige meter vom auto zum strand tragen kann oder ob man besser zweimal gehen muss
    ->gleiches auch beim zu wasser oder wieder an land tragen. einmal board und rigg verbunden und einmal getrennt. wobei man sich bei der 'verbunden variante' irgendwo schon vom wind helfen lassen sollte.
    Was die empfindlichkeit angeht so gibts Teilweise auch Unterschiede in den Bauweisen. Bei manchen Brettern gibts in der Stabilität keinen Unterschied, bei manchen ist die schwerere Variante stabilier (oft als HRS bezeichnet) und bei anderen wiederrum ist die leichtere Version die haltbarere.
    ->teilweise ist bei leichteren bauweise auch eine bessere Finne dabei (zb standardversion in Gfk und LTD in G-10).

    ----------------------
    letztendlich hängt das Volumen immer vom revier und den dortigen windverhältnissen ab.
    natürlich auch davon ob du bereits bei der kleinsten windansage sofort startklar bist oder stattdessen zeitbedingt doch nur die etwas besseren tage mitnimmst.

    mal angenommen:
    größerer binnensee ohne irgendwelche thermik: da hat es meist nur so 9-12knoten. die tage mit echten 15 sind schon selten und an die 20 dann sehr selten oder zu jahreszeiten in denen man vielleicht gar nicht aufs wasser möchte

    wohnst dagegen an der Küste ist schnell klar: du wirst sowieso noch ein kleineres brauchen. egal ob du jetzt 115 oder 125 kaufst. von daher kannste auch erstmal 125 nehmen und dein können soweit steigern dass du später eben 'ne kombination aus 105 und 78 oder sowas anschaffst (und später dank wenig körpergewicht und viel erfahrung auch auf binnenseen bei wenig wind problemlos den 105er fahren wirst)

    für den Binnensee jetzt quasi 'ne Numer größer zu kaufen als du später fahren wirst macht keinen Sinn. du surfst ja schon 3 jahre, bist leicht und sagst dass du sportlich bist usw. Fängst jetzt mit dem größeren an und dem gedanken mit wenig verlust in ein oder zwei jahren 'nen kleineres zu kaufen, wirste dich doppelt und dreifach ärgern, wenn du dir hier und da 'ne Macke in das Board haust - dann geht die Rechnung nämlich nicht mehr auf.

    ---------
    neben rocket oder x-cite gibts aber durchaus noch weitere kandidaten.
    die surf testberichte halt mal anschauen - da sind ja die relevanten freeride bretter jeden jahrgangs irgendwo drin.
    was die sportlichkeit oder was angeht so läßt sich im grunde auch so einiges über die finne regulieren(freeride, freerace und auch da gibts durchaus unterschiede bei den finnen)
    die originalfinne ist in der regel so, dass sie sich für die größte angegebene Segelgröße gerade noch eignet und mit ca 0,5-1qm weniger optimal läuft. sprich für kleine Segel darf man sich dann ruhig noch eine zweite oder dritte finne anschaffen. ohnehin macht es sinn mal andere Finnen zu probieren und zu schauen was sich positiv oder negativ ändert. Nicht gleich ein Brett verfluchen weil mit der Finne die man hat vielleicht nicht so läuft wie man es sich wünscht. Auch ist's billiger für 50 oder 100€ 'ne andere Finne zu kaufen (nachdem man sie getestet hat) als durch die halbe republik für ein neues gebrauchtes board zu gurken und das alte was vielleicht bereits blessuren hat angemessen loszuwerden.
    Geändert von newt3 (12.03.2014 um 22:59 Uhr)

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