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  1. #16
    Tja, Leinensegel gibt es noch keine, aber innovative Shaper experimentieren mit den verschiedensten Naturmaterialien. Es gibt bereits Wellenreitbretter aus Karton und Flaschenkorken. Dabei wird der EPS Kern durch eine Honeycompkonstruktion aus eben diesen Materialien ersetzt. In Verbindung mit Hanfgewebe und umweltverträglichem resin ist das meiner Meinung nach ein interessanter Lösungsansatz, der vor allem zeigt, dass es im Boardbau allen Skeptikern zum Trotz, auch völlig anders geht.

    Schaut mal hier:http://www.richpeoplethings.net/surfboards.html

    und hier:https://www.youtube.com/watch?v=BrIidL34rfw

    Wer nichts ändern will findet Gründe. Wer Lösungen sucht findet Wege

  2. #17
    Korrekt, das Surfboard mit Pappkern hatten wir im Oktober schon in den News. Haben wir aktuell auch nochmal im TV-Bereich gepostet.

    Es gibt in Kiel jemanden, der bereits ein Board mit Flachs gebaut hat... wir recherchieren weiter.

  3. #18
    Senior Member
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    449
    Moin, moin,
    ich sehe das nicht als problematisch an, dass unsere Bretter "Ölprodukte" sind.
    Es gibt genug Anlagen, wie z.B. Stahlwerke, Eisenhütten u.s.w., die mit organischem Material befeuert werden.
    Die alten Bretter ordentlich schreddern und dann verbrennen. Das spart andere Brennstofffe ein.
    Gruß
    Rolf

  4. #19
    ...nicht dass noch ein Befahrverbot auf deutschen Gewässer für Boards mit EPS-Kern droht!!!
    Aber im Ernst,ich glaube auch nicht,dass durch Surfboards ein relevantes Abfallproblem entsteht.
    Wenn ich mich im alltäglichen Leben so umschaue kann jeder etwas für die Umwelt tun.
    Der ganze Verpackungswahnsinn für alltägliche Produkte ist viel schlimmer.
    Den Weg zur Arbeit mit dem Rad und nicht jeden kleinen Weg mit dem Auto fahren,ich glaube dass macht viel mehr aus.
    Aloha,der SW Wind ruft!!!

  5. #20
    Senior Member
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    Feb 2013
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    Reutlingen
    Beiträge
    209
    Ich denke auch, daß, im Vergleich zur Umweltbelastung durch Anfahrt/Flug zum Surfspot, das Müllproblem durch unseren Sport eher gering ausfällt. Allerdings bleibt ja nicht nur irgendwann ein Board übrig - dessen Herstellung sorgt schon für teils gefährliche Abfälle und ist energieintensiv. Ich wäre bereit, etwas mehr zu bezahlen, möchte aber natürlich kein 15kg-Brett mehr fahren.

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