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  1. #1

    Multisportler: Windsurfen Kitesurfen und Surfen

    Hallo miteinander. Ich frage mich, ob es außer mir noch Wassersportler gibt, die Windsurfen, Kitesurfen und Surfen.
    Ich bin alter Windsurfer (seit inzwischen 20 Jahren). Wie viele alte Windsurfer habe ich irgendwann das kiten probiert. Sofort nach dem ersten angepowerten Bodydrag wusste ich: Das ist geil, das mache ich weiter.
    Aber anders als viele andere war ich vom Windsurfen weder frustriert, noch fand ich es irgendwie in die Jahre gekommen oder ähnliches. So habe ich angefangen beides parallel zu betreiben.
    Irgendwann habe ich mir noch ein Minimalibu zugelegt und dann eine Woche Surfcamp in Portugal mitgemacht. Und so kam das Surfen hinzu.

    Ich wohne im Norden der Republik und fahre, natürlich, am liebsten in der Welle. Drei wellenabhängige Sportarten zu betreiben hat Imho Vorteile.
    Es gibt einen deutlichen Crosstraining Effekt. Was man beim Surfen an Gefühl für die Welle entwickelt schadet beim Windsurfen ganz und gar nicht.
    Vor allem am Anfang haben sich alle Sportarten gut ergänzt, in etwa so:
    kein Wind-surfen
    12-20 Knoten Wind-14er Schirm und inzwischen 6'2" strapless Waveboard
    20 Knoten+ - 5,8er Segel und 85l Waveboard
    In der Praxis kommt es natürlich immer zu Überschneidungen so das unterm Strich zu der schwierigen Wahl von Spot und Segel/Schirmgrösse auch noch die Wahl der Sportart kommt.
    ...
    Damit komme ich zu den Nachteilen:
    Noch mehr Geraffel.
    Noch weniger Zeit für die einzelne Sportart. (Und die ist mit zwei kleinen Kindern und Vollzeitarbeit ja eh schon nicht so üppig)
    ...
    Ich konzentriere mich derzeit (etwas) auf das windsurfen.
    Wenn ich mich für eine Sportart entscheiden müsste: keine Ahnung. Aber muss ich ja auch nicht.

    Ich will niemanden von etwas überzeugen und kann jeden der "nur" eine dieser Sportarten betreibt gut verstehen.

    Mich interessiert, ob es noch jemand ähnlich macht. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wie löst ihr die Probleme mit Materialabstimmung, also welche Schirme zu welchen Segeln, mit der Spot- und Sportwahl? Und mit dem Zeitmangel ;-) (surfing dads wissen was ich meine)
    Gruß Daniel
    Geändert von DrDuckjibe (03.03.2015 um 09:28 Uhr)

  2. #2
    Moin dr Duckjibe,

    ich machs genau wie du. der Text hätte von mir sein können lol !
    Ich sehe da allerdings die Nachteile nicht so sehr :

    - da meine Freundin auch alles macht und wir fast das gleiche Material benutzen , relativiert sich das Materialproblem schonmal - lucky me

    - Weniger Zeit für eine Sportart . .naja, nö. Ich sehe es eher so, dass ich für die anliegenden Bedingungen immer die geeignete Sportart machen kann . Und falls es sich mal überschneidet wird halt morgens windgesurft und nachmittgs gekitet. und is der WInd ganz weg kann man zum SOnnenuntergang immer noch ...na du weisst schon .. also paddeln gehen, mein ich.

    - da ich erst surferdad werde, kann ich dazu nix sagen aber is auf jedenfall gut , wenn die partnerin auch am start is und raus will.

    SPOT und Material : ich machs so,

    Flachwasserspot - kiten bei schwach-/ mittelwind 13er kite strapless
    Flachwasserspot - surfen bei mittel-starkwind (freestylesession) (90+ liter und 76 liter dazu 4.5 und 5.0)
    wir haben kein segel größer als 5.0 und sparen uns den ganzen freeride / leichtwind schrott im WS

    Wellenspot - Windsurfen und strapless kiten je nach WIndstärke (windsurfen bevorzugt)
    paddeln / supen wenn nichts anderes geht (sup nur gemietet)

    so long: immer schön nass bleiben männer ! Am Strand stehen geht mal gar nicht !

  3. #3
    Moinsen aus dem Norden,

    ich windsurfe und wellenreite (und snowboarde). Das eine (Windsurfen) seit nun mehr 35 Jahren, Wellenreiten nicht ganz so lange.

    Ach ja, SUPpen kommt noch hinzu. Perfektes Work Out in kleinen Wellen oder Flachwasser, als Badeplattform,... JP Fusion 10'2''. Seit einem Jahr dabei und es mach Spaß ohne Ende (bis dann der Wind kommt und /oder Wellen )

    Kiten habe ich nicht so auf dem Schirm, weil es mir persönlich nicht gefällt. Die Bewegungen und alles drumherum, sind irgendwie nicht so meins. Vielleicht auch, weil mich Windsurfen immer noch fasziniert und mir Wellenreiten meine Grenzen immer wieder aufzeigt und meinen Ehrgeiz weckt.

    Bei der Spotwahl leben wir im Norden ganz klar im Paradies (wenn auch zeitweise kalt). Trotz mittlerweile sehr guter Forecasts, ist es immer schwierig am richtigen Ort zu sein, ohne das Gefühl zu haben, ob es nicht woanders besser gewesen wäre. Irgendwie verrückt.

    Mein bevorzugten Spielzeuge:

    Schwachwind <15kn JP FSW 92 Naish Force 6,2qm
    Spasswind >15 kn Quatro Sphere 85 Simmer Icon
    >18 kn sideshore Fanatic Twin 78

    Wellen: Fatum 8'6'' und Fatum Moby 7'0''

    Viel Spass weiterhin....

    LG
    Michael
    Geändert von m47 (03.03.2015 um 13:19 Uhr)

  4. #4
    Hallo,

    also Wind/Kitesurfen und Snowboard teilen sich natürlich recht gut nach Jahreszeit auf... Windsurfen und Kitesurfen mit doppeltem Materialtransport finde ich schon (etwas) problematisch. Meine Lösung: Immer eine Zeit lang dieses und eine Zeil lang jenes. Dabei geht 'Zeit lang' einige Wochen oder auch ein Jahr... Nebenbei gesagt, schön wenn es Leute gibt die zwischen den verschiedenen Surf-Varianten keine Abgründe sehen....

  5. #5
    Sportarten zeitlich aufteilen ist eine Möglichkeit. Aber die Materialrange überschneidet sich nur zum Teil. Nicht alles mitnehmen birgt da die Gefahr von "entgegen der Vorhersage perfekte Bedingungen für ... Und das liegt @#*zuhause!! Argh!!!".
    Das kann ich nicht riskieren, dann doch lieber schleppen ;-)

    Über die Abgründe zwischen Kite- und Windsurfen sind ja schon diverse Threads gefüllt worden. Dazu will ich hier nur sagen: Leben und Leben lassen!! Die anderen- alle anderen- gehören nun mal dazu. Wer das nicht will soll z.b. Golfen gehen.

    @ Castello
    Die Nachteile sind natürlich nichts im Vergleich zu den Vorteilen!!

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