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  1. #1
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    Suche stabilen Mastfuß - Chinook?

    Moin,

    bin auf der Suche nach einem stabilen Mastfuß in Nord- und Ostseewellen. Bei meiner Recherche bin ich auf Chinook gestoßen, die scheinen recht stabil zu sein. Die gibt's als Euro-Pin und Quickrelease-"Becher" jeweils mit Sehne oder Powerjoint. Bin bisher ausschließlich die Kombi Euro-Pin/Powerjoint gefahren. Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Varianten? Wer hat Erfahrung mit QR-Becher? Was sind die Vorteile einer Sehne anstatt Powerjoint? Was ist wirklich stabil und "unkaputtbar"?

    Gruß Lars
    Geändert von lg2000 (14.04.2015 um 14:45 Uhr)

  2. #2
    Moin,moin,

    also ,ich fahre seit Jahren den QR -Becher. Nachdem mir bei einem Mastfuß der Pin (offensichtliche Haarrisse) in der Nordsee gebrochen ist und ich nach 1- stündiger Schwimmeinlage inklusive verlorenem Rigg wieder festen Boden unter den Füssen hatte, habe ich mich entschlossen auf QR zu wechseln....und seitdem keine Probleme mehr. Allerdings sollte die Schraubverbindung im QR -Becher und die Sehne regelmäßig auf Verschleiß geprüft werden.

    Btw, ich habe einige Chinook-Produkte in Gebrauch, Verlängerung, Mastfuß und Gabel. Aus meiner Sicht absolut empfehlenswert (auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt). Wiegt ein wenig mehr ,aber scheinbar unzerstörbar.

    LG
    Michael

  3. #3
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    Hallo Zusammen,

    neuere Erfahrungen zum Thema Sehne/Tendon würden mich auch interessieren. Halten die Dinger jetzt, bzw. merkt man, wenn man sie austauschen sollte? Der kritische Bereich um die Löcher herum ist ja nicht sichtbar!?

    Gruß

    Ralph

  4. #4
    Hallo aus dem Norden,

    ich überprüfe die Sehne vor jedem Mal auf Risse, indem ich dem Mastfuss deutlich verbiege. Dabei sollten sich auch kleinere Risse eigentlich zeigen. Es gibt sicherer Bereiche, die man nicht gut einsehen kann. Da bleibt ein Restrisiko. Aber auch bei einem "klassischen" Powerjoint gibt es kritische Bereich, die man nicht einsehen kann. Insgesamt betrachtet gibt es sicherheitsrelevante Teile, die man alle 2-3 Jahre austauschen sollte, wie z.B. Gabeln oder Mastfüsse. Ich habe einmal einen alten Mastfuß mit Sehne (war angerissen) auseinandergenommen und dabei "nur" Risse in der Mitte gefunden, also nicht im Bereich der Befestigungen.

    LG
    Michael

  5. #5
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    Ich fahre seit vielen Jahren selbstgebaute Boardplates in Verbindung mit Boge-Joints. Die reißen nach meiner Erfahrung ungefähr in der Mitte, wo sie den kleinsten Durchmesser haben. Das kündigt sich lange vorher durch erste Risse an, es bleibt genug Zeit, einen neuen reinzuschrauben. Die Sehnen reißen gerne im Bereich der Löcher, wie ich bislang gehört habe, und es gibt wohl Leute, die pro Jahr mehrfach Ersatz brauchten. In meinem Umfeld fahren alle Powerjoints, ich lese oder höre solche Geschichten nur. Die Sehnen sind steifer, das macht sie interessant. Will mir aber keinen Ärger ins Haus holen...

    Gruß

    Ralph

  6. #6
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    Moin!

    Mir ist der Euro-Pin mal in einem Waschgang einfach rausgeflutscht (und er war vorher definitv fest eingerastet)!
    Als ich nach der nachfolgenden Schwimmeinlage später alles wieder zusammen gesammelt hatte, war der komplette Mastfuß noch intakt!
    Daraufhin habe ich auf Chinook US-Cup gewechselt, das fühlt sich deutlich sicherer an!
    Nachteile sind die Nicht-Kombatibiltät mit anderen Herstellern und der minimal fummeligere Umgang beim Einstecken und Lösen.
    Ich bevorzuge den klassischen Power-Joint, bei den Sehnen erscheint mir die Stelle mit den Löchern zu unsicher.

    Grüße!
    Mathias.

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