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  1. #1
    Junior Member Benutzerbild von Mark Dobermann
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    Weg von Wind fahren bei stärkerem Wind

    Hier bin ich wider.

    Nach der Situation A, jetzt hab ich Situation B.
    Weg von Wind fahren bei etwa stärkerem Wind … so ab 25 km/h.
    Das schaffe ich einfach nicht. Ich schaffe nicht Mast genügend nach vorne zu schieben.
    Und dann fahre ich fast wie das ich Wende machen will, also ständig zum Wind.

    In der zwischen zeit hab begreifen das bei stärkeren Wind muss ich mit Fußen steuern. Aber wie?

    Neben bei gesagt, nach ungefähr 7 oder 8-mal auf Wasser hab geschafft Wende und Halse zu machen, Steuern und so wie so. Hab auf YouTube angekuckt. Aber wie schon gesagt nur bei schwächeren Wind.

    Und eine Anleitung zum steuern bei stärkerem Wind auf Youtube finde ich nicht.

    Deswegen melde mich wider bei euch gel.

    Neben bei gesagt ich fahre ein alte
    Fanatic Viper
    Volumen 187 Liter
    Länge 343 cm
    Breite 68 cm
    Hat eben und Schwert

    Und mein kleinstes Segel hat 5,1 m²
    Bin dabei kleinere zu besorgen … so etwa zwischen 4 bis 4,5 m²
    ---------------------------------------------------------------------------

    Korrektur;

    Hab hier http://www.windsurfen-lernen.de/surf...sschlaufen.htm da rüber was Interessantes gefunden

    „Fußsteuerung
    Beobachtet was passiert, wenn ihr die Luvkante (Druck auf die Fersen, Gewicht zum Heck) oder die Leekante (Druck auf die Zehen, Gewicht zum Mastfuß) belastet. Das Board wird anluven oder abfallen. Diese Fußsteuerng benötigt ihr bei der Einleitung aller Gleitmanöver“

    Aber was ist dann Luvkante/ Leekante?
    Und, mit; „Druck auf die Fersen, Gewicht zum Heck“ werde ich dann anluven oder abfallen?

    Ich brauche dringend abfallen zu kennen bei stärkeren Wind.
    In weniger als 2 tage, am Freitag, hab ich für mich perfekte Wetter Bedienungen um weiter zu üben. Windstärke 15 bis Maximum 24 km/h und Lufttemperatur bis 23°.
    Geändert von Mark Dobermann (29.07.2015 um 23:58 Uhr) Grund: Korrektur

  2. #2
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    Also, die "Luvkante" ist die, die dem Wind zugewandt ist, allgemein also die Seite, auf der Du Dich befindest, wenn Du auf dem Brett stehst, und den Wind im Rücken hast.
    Fußsteuerung funktioniert erst, wenn Du gleitest! Drehen tut das Brett dann zu der Seite hin, deren Kante Du belastest. So wie ein Ski, oder Snowboard.
    Das Problem des ständigen Anluvens (wenn sich der Bug vom Board in den Wind dreht) hat wohl jeder am Anfang, das muß man lernen, wie Kuppeln und Gasgeben beim Autofahren - die Übung macht´s.
    Wenn Du den Mast nach vorne neigst, mußt Du gleichzeitig Dein Gewicht entsprechend zum Heck hin verlagern, um die Balance zu behalten. Das ist Gefühlssache, nicht so leicht zu erklären. Ausprobieren, und nicht locker lassen! Viel Erfolg!

    Gruß

    Ralph

  3. #3
    Junior Member Benutzerbild von Mark Dobermann
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    Aha … hab ich mir so was gedacht aber war nicht sicher, dass mit Sky und Snowboard.
    Aber dank deiner guten Erklärung gehe ich morgen viel entspannter weiter zu üben.

    Merci vielmals

  4. #4
    wenn den brett sich in den wind dreht dann stehst du falsch.
    der hintere fuß muss weiter hinter. evlt auch der vordere (aber dieser tendenziell erst, wenn du fahrt aufnimmst)

    wichtig ist aber nicht nur hinten zu belasten sondern auch den mastfuß.
    stellst du dich einfach nur hinter kommt die brettspitze vorne hoch aber du fährst nicht los weil das brett zu steil im wasser steht. mußt also das brett flachhalten.

    das flachhalten geschieht indem du über die gabel druck auf den mastfuß ausübst. du kannst durchaus die gabel mit der vorderen hand so nach unten ziehe dass über den masten druck in richtung mastfuß entsteht der das brett eben flach hält und dir erlaubt mit dem hintern fuß etwas weiter hinterzugehen damit die brettspitze sich nicht in den wind dreht.

    schau auch mal wie hoch du die gabel montiert hast. ungefähr brusthoch macht schon sinn. viel tiefer sollte sie nicht sein.

    je schneller du fährst desto weiter nach aussen geht der vordere fuß. damit nun aber nicht nur die brettkante belastet wird sondern das ganze brett ist auch hier einerseit druck auf den mastfuß nötig aber auch druck mit den zehenspitzen des hinteren fußes richtung mittelachse des boards.

    irgendwann geht es dann ins halbgleiten oder auch angleiten und du wirst die fußschlaufen erreichen. bei manchem dauer das eine saison. manch anderer packt das in 8 oder 10 jahren nicht.
    um dieses angleiten zu forcieren fährst du mitunter bewußt weg vom wind (raumwind) um im gleiten dann wieder auf halbwindkurz zu gehen.
    du wirst es bei anderen surfen vielleicht schon gesehen haben dass diese 'anpumpen'. das ist quasi ein wechseln aus raumwind und halbwindkurs mehrmals hintereinander um geschwindigkeit aufzunehmen. oft ist dabei schon ein fuß in der voderen schlaufe.
    man verliert dabei zwar höhe aber sobald man gleitet kann man diese wieder gutmachen.

    du wirst auch sehen dass das ganze in die eine richtung besser funktionieren wird als in die andere. die windrichtung und auch die richtung der kabelwellen spielen durchaus eine rolle.

  5. #5
    Beim schnell surfen, sollte man versuchen, das Board so flach wie möglich durch die Wellenlandschaft zu fahren. Versuche so zu fahren, dass – auch kleine – Kabbelwellen nicht auf die Luvkante Deines Boards kommen, das bremst. Fahre möglichst durch die Wellentäler, falle dabei aber nicht zu stark ab. Größere Windwellen fährst Du leeseitig (Richtung Wellental) herunter. Umso schneller Du fährst umso wichtiger ist es, die Wasseroberfläche vor Dir konzentriert zu beobachten und den idealen Weg durch die „Wasserlandschaft“ zu finden. Ein Fehler kann zu heftigen Stürzen führen.

  6. #6
    Ich bin zwar auch nur ein Anfänger,
    aber genau das Problem hatte ich auch.
    Wenn Du noch nicht im Gleiten bist,
    hast Du das Gewicht vermutlich zu weit hinten!
    Dadurch dreht das Brett zu sehr in den Wind.
    ...wie schon oben geschrieben: Brett flach halten.

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