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  1. #1

    Segel, Mast Gabelbaum kaufen worauf achten ?

    Hallo, ich bin jetzt ein paar Monate dabei und bin mit einer alten gebraucht Ausrüstung gestartet.
    Da ich mitlerweile schon recht gut über die Wellen komme möchte ich mir neues oder gutes Gebrauchtes Material kaufen.

    Jetzt weiß ich beim Segel/Mast Gabelbaum aber nicht worauf ich achten muß, ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

    Auf dem Segel stehen ja Loof und Boom das habe ich verstanden. Damm steht da aber c
    z.B. 460/25/2.1 ???
    OK die 460 sind für die Mastlänge aber was sagen mir die anderen Daten ?
    Gibt es da Durchmesser angaben unten oben ?
    Gibt es beim Mast verschiedene Biegeradien ?
    Was ist besser mehr oder weniger Carbon ?
    Worauf muß ich beim Gabelbaum achten ? OK er muß die Boom der Segel haben das habe ich auch verstanden , aber sonst ???

    THX
    Dragonh3art

  2. #2
    Senior Member
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    141
    Masten-Info s. z.B. hier: http://www.windsurf-scout.de/index.h...sdm_masten.htm

    An Deiner Stelle würde ich erstmal gebrauchtes Material kaufen. Du wirst einige Crashes hinlegen und dabei auch in das Segel fallen. Auch kleine Brandungswellen können großen Schaden anrichten.
    Ich empfehle Dir Power-Wave-Segel, die helfen beim An- und Durchgleiten und sind recht stabil gebaut.
    Neuware gibt es günstig von GUN im Onlineshop. Ansonsten gibts von allen großen Herstellern auch auf verschiedenen Plattformen (auch hier in den Kleinanzeigen) eine Menge gebrauchtes Material.
    Die Tests in der Surf geben eine grobe Orientierungshilfe, andere Surfer kennen häufig nur das eigene Zeug.
    Ich kann Dir daher nur North und Ezzy empfehlen...

    Masten und Segel müssen unbedingt sehr gut zueinander passen. Selbst nagelneues Top-Material kann durch die falsche Kombination richtig schlecht funktionieren.
    Mit Segeln und Masten vom selben Hersteller machst Du wenig verkehrt, aber auch da gibt es Jahrgangsabhängig teilweise große Unterschiede.
    Von Unifiber gibt es eine Übersicht über Biegekurven zur Orientierung.

    Die Gabel sollte möglichst Deine komplette Segelpalette abdecken, einen Verstellbereich von 145-195 oder 150-200 fände ich gut. Gerade bei Deinem Gewicht solltest Du die Gabel möglichst nie auf dem letzten Loch fahren, das ist deutlich weniger stabil.

  3. #3
    OK das habe ich soweit schon verstanden.
    Aber was bedeuten die Daten auf dem Segel /25/2.1 ???
    Und ist es besser viel Carbon oder weniger Carbon im Mast zu haben ?
    Ist der Mast damit nur leichter oder auch Stabiler ?
    Ich werde mir wohl erstmal 2 bis 3 Freeride Segel kaufen in den größen 5,6,7 +/- dann sollte ich erstmal alles für mich abgedeckt haben. Am liebsten Natürlich von einem Hersteller und so das villeicht ein Mast/Gabelbaum für alle past.
    Wenn ich richtig Verstanden habe sind die Freeride Segel etwas kürzer dafür aber etwas breiter.

    THX
    Dragonh3art

  4. #4
    Die 25 ist wahrscheinlich die Masthärte. Das ist aber für dich egal da sich mit der Länge automatisch die Härte ändert. Mehr Carbon macht den Mast leichter und reaktionsschneller. Das ist eine Ansichtssache was man da als Aufsteiger braucht. Ich kann nur sagen, auch Atlantikwellen kann man mit 0 Prozent Carbon fahren. Zum Mastdurchmesser. Es gibt zwei, RDM und SDM. Für Freeride ab 5,8qm und ab 430cm Mast kannst Du SDM nehmen. Ist für Freeride auch stabiler in der Hand und bietet die Möglichkeit später mal ein leichtes Cambersegel zu probieren. Für kleinere Segel und 400cm Masten würde ich RDM kaufen, in 400cm und kleiner nimmt man kaum noch SDM. RDM ist elastischer und bruchfester. Auch sind manche Wavesegel nur für RDM geschnitten.

  5. #5
    Ah, OK besten Dank für eure Antworten.

  6. #6
    So Segel sind da jetzt fehlt der Gabelbaum und der Masst. Hat jemand einen Tipp für nicht so teures Geld oder ist es beim Masst egal ? Merkt man da echt unterschiede ?

    Sind die Masten unterschiedlich breit für den Gabelbaumkopf oder kann ich da einen Baum an beiden Arten von Masten dran machen ?
    Geändert von Dragonh3art (08.09.2015 um 18:40 Uhr)

  7. #7
    Senior Member
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    Der Gabelbaum sollte nicht zu dick sein. Je dünner, desto länger halten Deine Unterarme durch - gerade ohne Trapez.
    Die Länge sollte die Maße Deiner Segel möglichst großzügig abdecken.

    Der Mast (die Masten) müssen zum Segel passen, s.o.

  8. #8
    Das mit der Länge habe ich verstanden steht ja sogar auf den segeln drauf 4 und 4.3 Meter. Aber sind die Masten gleich dicke egal ob ich SDM oder RDM kaufe oder muss ich da auch verschiedene Gabelbaum Köpfe haben?

  9. #9
    RDM Masten sind am Gabelbaumkopf ca. 10mm dünner. Dazu gibt es 20cm lange Kunstoffhülsen (RDM Adapter) die den Mast dicker machen und auch den Druck verteilen. sind entweder beim RDM Mast dabei oder man kauft sie für 10 EUR.

  10. #10
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    141
    Bei vielen aktuellen Segeln ist die Masttasche so eng, dass SDM-Masten gar nicht reinpassen oder die Segellatten nicht rotieren. Frag im Zweifel beim Hersteller nach.

  11. #11
    Ist ja Fix habe die bei Maui angeschrieben bevor ich ins Bett ging die haben schon geantwortet was ich echt als schnell empfinde. Es passen beide Masten und die schauen mal im Lager ob es noch etwas Günstiges gebrauchtes gibt.

  12. #12
    Ne andere Frage wenn ich einen 400 und einen 430er Mast benötige, macht es da sinn zwei zu kaufen oder kann ich einen richtig guten 400er kaufen und dann eine Mastverlängerung benutzen die die 30cm macht ?

    Je mehr ich lese desto verwirter werde ich.
    Ich verstehe etwas an meinen Segeln nicht villeicht kann mir das jemand erklären.

    Auf dem 6,3er steht Mast 430 Luff 454-456 ??? Fehlen mir da nicht 24-26 cm am Mast oder muß ich dafür eine verlängerung nehmen ? Wäre dann nicht mein 460er mast sogar geeignet ? Die 4cm macht das so viel aus ?

    Auf dem 5,0er steht Mast 400 Luff 423-425 auch da fehlen ja eigentlich wieder 23-25 cm. Oder meinen die Mastfuß/Powerjoint und so dabei ?

    THX
    Dragonh3art
    Geändert von Dragonh3art (09.09.2015 um 16:56 Uhr)

  13. #13
    So jetzt wo ich langsam durchblicke weiß ich garnicht s mehr ��

    Ich bräuchte jetzt mal einen Tipp für den Mast kauf. Ich benötige eigentlich zwei Masten 400 und 430 plus Mastverlängerung. Jetzt kann ich mir das alles kaufen aber aus finanziellen Gründen nicht Do etwas dolles.
    Jetzt ist für mich die Frage wenn ich mir einen guten 430er Mast kaufe und das 5.0 er auf ziehe ist der Mast ca.5cm zu lang merkt mann das so doll?

  14. #14
    Die Luff-Länge die auf dem Segel steht, ist Mastlänge + den Wert den Du an der Verlängerung einstellst. Also ohne Powerjoint. Eine normale Verängerung hat einen Bereich von etwa 5 bis 30cm. Lange Verlängerungen 5 bis 45cm. Es gibt auch ganz kurze Verlängerungen, genannt "Nullbase" die bei 0cm anfangen. Normalerweise sollte man die Mastlänge nehmen die für das Segel empfohlen wird, da sich mit der Länge automatisch die Masthärte ändert. Ein längerer Mast ist härter. Ein 430cm Mast in Deinem 5,0 Segel wäre mit einer Nullbase 5cm zu lang (nicht so schlimm), ansonsten 10cm zu lang (nicht so schön). Aufbauen und testen könntest Du, aber das Segel ist dann sehr hart und evtl. steht es nicht gut da. Es muss auch mit mehr Kraft gespannt werden. Umgekehrt kann man ein Segel das Luff 430+12 hat auch mit einem 400+42 fahren. Es wird aber dann deutlich weicher. Habe ich schon gemacht. Wenn man sehr leicht ist kann das sogar gut sein, aber ab 75kg wird so etwas problematisch.
    Also langfristig besser die richtige Mastlänge nehmen. Zum benötigten Carbonanteil habe ich ja schon geschrieben.

  15. #15
    OK, danke dann werde ich mir erstmal 2 gebrauchte Masten kaufen und schauen wie ich damit klar komme und dann für neue sparen. Ich glaube eh nicht das ich den unerschied merken werde.
    Erhoffe mir aber mit den zwei Freeride Segeln besser klar zu kommen wie mit den alten dreiecken

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