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  1. #1

    Freeride: kurz/breit/flach vs. 240+/66+/dicker

    Mir ist einmal am Saaler Bodden geraten worden, bei stärkerem Wind (und Welle) nicht nur kleinere Segel und Boards von weniger Volumen, sondern auch Boards mit geringerer Breite zu fahren.
    Grund war, dass bei anluven (Wind hat die Wellen im Lot vor sich hergeschoben) die Wellen dem Wind Zugriff auf die Unterseite meines breiten X-Cite Ride 130 gegeben haben und es ständig "vertikal hochgedreht wurde".
    Hatte mir dann ein JP Freestyle/Wave 102 gekauft. Dieser Sprung war aber zu groß und ich suche jetzt was in der Mitte, um weiterhin zu genießen, nicht nur Erfahrung zu sammeln und zu lernen.
    (Ich: 182cm, 67kg)

    Anvisierter Spot ist Pazifik-Küste Ecuador, thermischer Wind 15-25kn side-onshore. Sobald es genug Wind gibt, gibt es auch chop (zwar irgendwie anders als auf dem Saaler Bodden, aber dennoch super unruhig). Werde Anfang August bis Weihnachten dort verbringen, daher hoffe ich das richtige Brett mit im Gepäck zu haben..

    Zu welcher Option könnt Ihr mir raten?

    A. JP X-Cite Ride 130 und an Waden- und Fußgelenk-Muskulatur arbeiten, dass ich das Brett waagrecht halten lerne. Dieses Brett hätte den Vorteil, dass ich ein größeres Segel mit in die passende Tasche bekäme und auch mal auf die Seen könnte, wo weniger Welle...) UND dass ich nichts neues einkaufen muss.

    B. JP Freestyle/Wave 102. Das ist klein, das wird sich nicht aufstellen. Habe das Brett erst einmal benutzt, das war witzig aber schwierig. Dieses Brett hätte wohl den Vorteil, dass ich gleich nach dem "Umgewöhnen" an die Agilität an meinen ersten Freestyle Tricks arbeiten oder vor kleinen Wellen nicht zurückscheuen müsste... mit einem max. 6.6 Segel geht dann wohl nix auf den Seen ..

    Nach ein bisschen herumsuchen jetzt die zwei Kostenaufwendigen Alternativen:

    C. Trend Freeride Boards (kurz/breit/flach) wie
    - JP Magic Ride 2015 (111 239x72, 118 239x76) oder
    - Fanatic Gecko 2015 (112 239x73, 120 242x76
    -> die sind recht neu und teuer, - vielleicht nicht das richtige beim Umstieg von See auf Meer
    -> Diese Bretter sind etwa so breit wie mein X-Cite Ride 130. Wird's die aufstellen oder aufgrund ihrer Länge/Dünnne/Shape eine Option für die unruhige Oberfläche?
    -> Vorteil hier wäre wohl, dass die Bretter mich auch auf Seen ins gleiten bringen würden..

    D. Vielseitigere jüngere Modelle wie
    - JP All ride (106 240x63, 116 242x67)
    - Tabou 3s (106 240x64,5, 116 242x116x67)
    -> etwas schmaler, und da würden dann wohl die 116er Boards in Frage kommen, um auch mein 7,5er Segel und auf Seen zurecht zu kommen.. die 106er wären mir von der Liter Größe zu nahe an meinem 102L Freestyle/Wave und daher unrelevant.

    E. Irgendwelche älteren (irgendwas vor 2013) Modelle und Marken, welche genau das richtige für mich sein könnten?

    Bisschen Fahrtechnik und Equipment Talk vermischt in diesem Thread, sorry diesbezüglich und danke fürs Lesen und euere Hilfe im Voraus!

  2. #2
    Frage anders gestellt:

    Fahrt Ihr bei choppy conditions lieber schmalere Bretter?

  3. #3
    Ein V im Unterwasserschiff fördert die Laufruhe bei kabbeligen Bedingungen. Eine kleinere Finne verringert das sogenannte Aufkentern bei starkem Wind. Auch ein anderer Trimm des Segels (unten und hinten stärker durchziehen) verbessert die Kontrolle bei starkem Wind.

    Versuch vor einem Kauf erst einmal Boards mit den gewünschten Volumen zu fahren, so merkst du am schnellsten, mit welcher Größe du am besten zurecht kommst.

    Je kleiner und schmaler das Board dann wird, desto besser fühlt es sich bei starkem Wind an.

    Viele Grüße
    Jürgen/Red.

  4. #4
    Ich kuriere gerade eine Knie-Operation aus und komme wohl vor Abreise zu nichts mehr als "Einkaufen"...
    Ich hatte an meinem X-Cite eine 42er Finne, ob das Segel vorne und hinten maximal durchgezogen war, weiß ich nicht mehr. Danke für die zwei Tips.
    Starken Wind haben wir in Ecuador nie, immer zw. 15 und 25.. nur gibts halt immer Wellen (Beach Break und ungeordnet dahinter..). Lass ich also lieber die Finger von den kleinen und breiten Brettern (Fanatic Gecko und JP Allride)?
    In den Werbe-/Testvideos schaut die Wasseroberfäche leider immer so aus wie in Ecuador und die Sportler surfen fröhlich auf diesen dicken Brettern.. daher die Unversicherung...
    LG

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