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  1. #1
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    Welches Freemove Board in 105 l

    Hallo Surfgemeinde,
    ich benötige Euren Rat bei einer Boardwahl.
    Bin in diesem Jahr vom Kitesurfen aufs Windsurfen umgestiegen. Bin in den letzten 5 Jahren nur sporadisch mit einem Naish Kailuah 140 l und dann mit einem Rocket 125 l von meiner Frau gefahren. Habe mir nun im Sommer ein 125 l Rocket aus 2015 gekauft. Damit geht alles super einfach und die Lernerfolge wie Schlaufenfahren, Wasserstart und inzwischen Powerhalse klappen gut.
    Die Segelrange reicht von Gun Sails Torro 5 qm bis Gun Future 8,1 qm. Mein Gewicht 70 kg
    Ich suche nun ein gebrauchtes Board das bei mehr Wind ; über 20 ktn; etwas looser fährt; auch für die Ostseeund Nordsee geeignet ist und gut schnell ist. Etwas springen möchte ich auch, aber austoben mache ich weiter beim Kiten. Bin nun mit dem Boardangeboten wie Tabou 3S, Fanatic Gecko oder Hawk; Lorch Rider oder auch ein Rocket in 105 l überfordert und brauche Eure Hilfe.
    Besten Dank
    Grüße Rich

  2. #2
    Hallo, ich würde erst einmal etwas in 105L bei über 20ktn ausleihen um zu sehen ob es nicht zu gross ist. Habe selbst auch etwa 70kg und 105L mit 5,4qm Segel ist da schon zu gross.
    Speziell wenn es ein modernes breites Board wie der Gecko 105 mit 68cm Breite ist. Der Lorch mit nur 63cm Breite ist evtl. besser, aber 105L ist für mich mehr ein Leichtwindboard für 6,5qm.

  3. #3
    Probiere mal 3S und RRD Freestyle Wave zwischen 95 und 105 Liter.
    Nicht, dass Du Dir ein zu großes Board holst.
    Ich selbst fahre mit 71 Kg ein 95 Liter RRD FSW. Passt für mich super.

  4. #4
    Wenn Du ein Gutes Freemove Board suchst, dann würde ich statt dem eher freeridigen Lorch Glider eher den Offroad 102 oder ev. 95 empfehlen.
    Der Glider ist echt ein sauschnelles Board zum Heizen.
    Der Offroad ist auch nicht viel langsamer aber zum Halsen ein wahrer Traum.
    Du schneidest wie Butter durch den Chop und kommst im Gleiten noch aus der Kurve wieder raus...

    Hatte schon die Glider S/M/L, Lorch Hunter/Thunderbird und inzwischen den Offroad 111 und 102..
    (Früher auch andere Bretter). Bei den Lorchs stimmt auch die Verarbeitung, die halten Jahre ohne weich zu werden.

    Habe knappe 80 kg, beim 102 geht noch Schotstart
    (Bin nicht von Lorch gesponsort, finde die Bretter aber einfach super, bin vom Bodensee)

  5. #5
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    Moin,
    da würde ich dem Daniel zustimmen. Mit den Lorchbrettern kannst du nicht viel falsch machen.Um die Verwirrung etwas zu vergrößern würde ich dir noch die Marke Quatro ans Herz legen. Entweder einen gebrauchten FSW oder das aktuelle Tetra. Beide sind für dein Anspruchsprofil absolut empfehlenswert.
    Gruß
    Rolf

  6. #6
    Zitat Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
    Moin,
    da würde ich dem Daniel zustimmen. Mit den Lorchbrettern kannst du nicht viel falsch machen.Um die Verwirrung etwas zu vergrößern würde ich dir noch die Marke Quatro ans Herz legen. Entweder einen gebrauchten FSW oder das aktuelle Tetra. Beide sind für dein Anspruchsprofil absolut empfehlenswert.
    Gruß
    Rolf
    Moin alle zusammen.
    Macht es wirklich nicht so kompliziert. Als Einsteiger in diese Brettklasse würde ich auf Grund
    von Richs Erfahrung bei Tabou erstmal bleiben. Gerade der 3S ist für die Ziele das ideale Brett.
    Habe selbst sowohl den 3S in 106 un den Rocket 105 gefahren. Der 3S ist so laufruhig und wendig. Der passt super. Das Angebot an gebrauchten Brettern ist viel größer und günstiger.
    Wenns dann gut klappt, kann man immer noch die Superbretter von Lorch kaufen.

    Gruß Silversurfer 23

  7. #7
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    Hallo zusammen,
    besten Danke für die Rückmeldungen. Mir raucht der Kopf. Mein Surfgebiet umfasst meistens den Bodden oder das Veluwemeer. Besonders da ist der Wind alles andere als gleichmäßig. Denke da bin ich mit einem 106 l Board gut dran. Ich habe mich auch schon auf das 106 L 3S eingeschossen.
    Aber die Boards finde ich gebraucht recht teuer; 500 € - 600 € für ein 6 Jahre altes Board wenn die im Schlussverkauf neu 1000 € kosten.
    Grüße Rich

  8. #8
    Hallo,
    also für 20 kn und 70 kg finde ich den 106 Liter 3S schon fast zu groß.
    Ich wiege 85 kg und habe sowohl den 3S in 106 als auch in 86 Liter. Bei 20 kn steige ich aufs kleinere Brett. Vor allem wenn du Wasserstart schon gut kannst, solltest du dir das überlegen.

  9. #9
    Die Tabou 3S 106L sind deshalb gebraucht recht teuer, weil sie für Surfer von 80-90kg ideal sind.
    Und die grosse Gruppe der Surfer in Nordeuropa hat eben etwa dieses Gewicht. Deshalb ist er gesucht. Ich verstehe völlig, das Dir der 106L ideal erscheint. Ging mir auch so. Ich hatte dann einen Naish Freemove All Terrain 105L. Ein super Board, ähnlich dem Tabou 3S, gutmütig mit runden Kanten, aber für meine 70kg absolut unpassend. Habe ich dann gelernt. Der Einsatzbereich ist auch sehr eng gewesen, nicht wegen dem Board sondern weil mein Gewicht nicht passte. Du brauchst mit 70kg eine grosse Finne um ihn in der Spur zu halten. Bei Leichtwind mit grossem Segel 6,5qm gleitet er nicht gut an, ist ja ein Freemove. Mit 6,0qm war es ganz ok, aber genau diesen Wind hatte ich selten. Wenn du dann auf 5,4qm gehst musst Du eine kleinere Finne nehmen und dann fliegt er und ist einfach zu breit um ihn gut in die Kurve zu drücken. Teste erstmal 95L gegen 106L bei 20kn bevor Du Geld ausgibst.
    Ein anderes Beispiel für ein für mich unpassendes Board war ein Fanatic Freewave 85L. Dies ist eben ein Starkwindboard für 80-90kg Surfer. Kein Mediumwindboard für Leichtgewichte weil er hinten viel Druck aufbaut. Hat mir dann jemand erklärt, ich habe einen RRD (Italienische Kunden sind im Schnitt kleiner und leichter) probiert und wusste sofort warum ich den Fanatic nie kontrollieren konnte. Er war eben für andere Kunden gemacht.
    Genauso wie majoirdi mit 85kg 105l und 85l fährt, so habe ich mit 70kg heute 90L (für 5,4qm und 4,7) und 70L (4,7qm und kleiner).
    Geändert von monnem (06.12.2016 um 14:46 Uhr)

  10. #10
    achso den 3s in 106 Liter (Baujahr 2010 glaube ich) benutze ich mit Segeln von 6,9 bis 5,3 (ausnahmsweise auch mal mit 4,7), den 3S mit 86 Liter (2010) benutze ich mit Segeln von 5,9 bis 4,0.

  11. #11
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    Hallo zusammen,
    das wird ja immer komplizierter. Ich bin bisher mit meinem Rocket 125 l auch bei stärkerem Wind bis gut über 30 ktn (war vorher mit einem 5 qm Vegas Kite draußen) schön mit einem 5,7 qm Segel gefahren. Da hatte ich nur das Gefühl bald abzuheben, hat aber mächtig Spass gemacht. Ich suche nun einfach ein Brett wo ich bei starkem Wind noch mit Segeln von 5 qm - 6,6 qm schön fahren kann, eventuell mal in die Wellchen der Ostsee gehen kann und auch mal einen Hopser oder zwei machen kann.
    Bei dem starken Wind und Wellen von ca. 70 cm Höhe schien mir das 125 l Board doch etwas ungeeignet. Gibt es da nicht eine einfache und sichere Lösung? Mit dem Leihen ist schwierig.
    LG Rich

  12. #12
    Hallo Rich!
    Nimm den 3S in 96 oder 97 Ltr. Der reagiert gutmütiger auf Wellen und wird nicht so schnell.
    Der Rocket ist dann schon richtig am Fliegen. Habe mit 83kg den 105er Rocket Ltd. zum Heizen
    auf Kabbelwelle. Der 125er wird längst nicht so schnell und beschleunigt auch langsamer. Segel
    auf dem 105er 5.7 Rapid sowie 6.6 S-Type, also Freerace. Der 3S ist da viel leichter zu händeln.
    Bei über 20kn auf dem Rocket ist das in Boen kurz vorm Abflug. Bezüglich Kauf, Du hast doch
    jetzt über den Winter Zeit die Anzeigen zu sondieren oder auf die Boot zu gehen. Bei den gestiegenen Neupreisen sind 500€ für ein gutes Gebrauchtbrett einfach angemessen.

  13. #13
    Ich wollte Dich nicht verwirren. Windsurfen ist einfach, wenn Wind ist fährt alles. Du scheinst ja hart im Nehmen zu sein wenn Du vom 5qm Kite auf 5,7qm Segel umsteigst. Komm doch mal bei uns im Sommer vorbei. Wenn meine Kitefreunde 5qm fahren, habe ich dort das 3,4er Segel.

    https://www.youtube.com/watch?v=Q86Ya0F-qsI

    Kitesurf Guincho - 50Guincho 65knots Portugal

  14. #14
    Also bei 30 knoten fahre ich schon lange kein 5.7 mehr, das sind dann eher 4 qm und das brett ist so klein wie möglich.

  15. #15
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    Ok die Fahrt war bestimmt grenzwertig hatte aber kein kleineres Segel und wollte es unbedingt probieren. Ging dann aber doch gut und ich war verwundert; vom 5 qm Kite auf 5,7 Segel. Die Anderen fuhren auch mit deutlich kleineren Segeln.
    Also schaue ich mal nach einem älteren Tabou 3S in 106 l oder nach einem Rocket in 105 l. Ein Gecko in 105 l aus 2014 hatten wir vor einem Jahre mal. War für meine Frau als Wechsel von dem 140 L Naish Kailuah gedacht. Haben wir dann verkauft, als sie damit nicht klar kam. Ich fand das recht ansprechend. Da dachte ich jedoch noch nicht an eigenes Windsurfmaterial. Eventuell doch zu früh verkauft. Später ist man immer schlauer.
    Grüße

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