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  1. #1
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    Wasserstart große Camber Segel

    Hallo Surfgemeinde,
    bekommt ihr einen Wasserstart mit Cambersegeln über 8 qm hin?
    Bei mir geht es mit camberlosen Segeln bis 7,5 qm gut.
    Habe noch 8,6 qm und 9,6 qm 3 Camber mit großer Masttasche. Gun Vector
    Fahre fast nur im stehtiefen Gewässern, jedoch probiere immer wieder den Wasserstart mit den großen Lappen. Mit meinen 70 kg kann ich bei 10 ktn mit dem 9,6 er gleiten; dann brauche ich aber mindestens hüfttiefes Wasser um aufs Brett zu kommen. Habt Ihr längere Arme? Das Startschot habe ich abgebaut, da hier mein Rücken sowieso streikt. Was macht Ihr bei den großen Segeln; nicht reinfallen?
    Danke und Grüße
    Rich

  2. #2
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    Mit meinem 9,5er Ka Koncept bekomme ich den Wasserstart noch hin, ist aber kein Vergnügen mehr. Ich wiege auch 70kg, und muß, ganz klassisch, zum Top schwimmen, und das Segel dann mühselig aus dem Wasser würgen. In der Regel versuche ich beim Sturz den Aufprall des Segels auf das Wasser zu verhindern. Wenn es richtig abgesoffen ist, ziehe ich es mit der Startschot raus, bis das Wasser abgelaufen ist, und mache dann den Wasserstart, wenn der Schotstart nicht klappt. Mein Gleichgewichtssinn ist nicht sonderlich gut ausgeprägt, und das Board hat nur 110 Liter, da ´tu ich mich mit dem Schotstart teilweise schon schwer, wenn es wellig ist.

    Gruß

    Ralph

  3. #3
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    Hallo Ralph,
    danke für die Tipps; bei welchem Wind kommst Du denn mit dem 9,5 er aus Board?
    Ich habe das Problem, dass mein zb: 9,6 er mit Rigg 12 kg wiegt; bei 10 - 12 ktn zieht es mich dann nicht aus dem Wasser; ist der Wind stärker 12 - 14 ktn fahre ich das 8,6 er dann habe ich die gleichen Schwierigkeiten. Bei meinem 7,5 er ohne Camber geht das bei zb. 16 - 18 ktn gut. es zieht mich sofort aufs Board; die kleineren Segel auch.
    Grüße Rich

  4. #4
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    Hallo Rich, nicht ganz einfach zu beantworten, aber bei oberen drei Bft. bin ich damit im Gleiten, 10 Knoten sollten also reichen. Ich brauche für den Wasserstart keinen Gleitwind, aber das Segel muß natürlich einen deutlich spürbaren Zug nach oben entwickeln, sonst kann man sich den Versuch sparen. Wichtig ist, das Körpergewicht ganz nah ans Brett zu bringen, das Rigg dann mit "langen" Armen aufzurichten, und beim Lift Druck auf den Mastfuß auszuüben. Ich steige dabei weit hinten auf das Heck des Boards, bringe dabei den Körper aber so nah wie möglich an den Mast. Dorthin setze ich dann auch mit einem Schnellen Schritt den vorderen Fuß. Das durch diese Technik zuerst untergegangene Heck drückt mich dann mit nach oben, wenn ich mich nach vorne hänge. Mir fällt der Wasserstart darum auf kleineren Boards auch leichter, als auf solchen, die ich nicht unter Wasser drücken kann. Mein Hauptproblem bei der Sache ist es, das flach auf dem Wasser liegende Rigg überhaupt mal freizukriegen. Und das geht schon mit dem 8,7er deutlich einfacher, als mit 9,5. Gößer als 9,5 wollte ich auch allein schon aus dem Grund nicht mehr fahren. Eine Auftriebsweste würde helfen, aber ich hasse diese Dinger.

    Gruß

    Ralph

  5. #5
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    Danke für die Antwort. Demnächst werde ich mal versuchen weiter hinten und möglichst dicht am Board aufzusteigen. Grüße Rich

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