Gutes Neues noch
Erfahrungen zum Naish Starship 115:
Erst vorgestern habe ich einen Naish Starship 115 Fahrer am Ammersee gesehen und ihn angequatscht, wie er denn sein Board findet.
Er, 75 kg, surft seit 2 Jahren und war Feuer und Flamme für das Board.
Er kam vor allen anderen ins Gleiten (mit ähnlicher Segelgröße), gleitete die Halsen meist entspannt trotz Kabbelwelle durch und war in der Endgeschwindigkeit ein klein wenig langsamer als die schnellsten Bolzer.
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen zum Starship, den ich vor 2 Jahren im Urlaub gefahren bin. Easy, relaxed und schön gedämpft mit etwas aufrechterer Fahrposition.
Ein echt angenehmes Board, wenn Höchstgeschwindigkeit nicht alles ist.
Ich habe mir daraufhin das leichte und gut verarbeitete Starship 115 2015/16 mit Sichtbambus gekauft, bin es aber noch nicht gefahren. Mir kam das Patrik F-Cross 112 in die Quere (gleitet minimal später an, aber geht dann los wie eine Rakete, sehr direkt, hart, springt über die kleinste Kabbelwelle und benötigt etwas mehr Übung und Mut in der Halse ... Das ist mein Board
)).
Zuück zu Naish:
Das GT bin ich damals auch gefahren, war für mich aber nicht Fisch und nicht Fleisch, überpowert nicht besonders gut kontrollierbar und im idealen Windbereich etwas unbequem.
Der Starship fühlt sich an, als hätte er eine eingebaute Federung, echtes frühes und schnelles Cruisen eben.
Eigentlich wollte ich mein noch unbenutztes Naish Starship 115 nicht verkaufen und es für später aufheben, wenn ich das Racen leid bin, aber wenn es in gute Hände kommt und genutzt wird, wäre das ja auch nicht verkehrt.