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  1. #1

    Schwung vor der Power Halse

    Liebe Freunde des Surfsports,
    in diesem Sommer habe ich das Gleiten gelernt und komme vom Strand auch schon easy ohne Segelaufholen los. Am Ende meiner Bahn nehme ich momentan noch das Tempo raus und versuche mich an einer schnellen Wende oder einer Halse in langsamer Fahrt. Das klappt auch schon recht verlässlich. In diversen YouTube Tutorials zur Powerhalse habe ich gesehen, dass man sich aus der Gleitfahrt nicht durch die Segelverlagerung nach Luv abfallen lässt wie in der Verdrängungsfahrt, sonders mehr oder weniger dem Segel mit dem Körper in Richtung Lee hinterherkippt und dann das Segel schiftet. (Ich hoffe mal, dass ich das soweit korrekt beobachtet habe).

    Jetzt meine Frage: Warum kommt man so auf Vorwindkurs? In Verdrängungsfahrt würde das Board beim Verschieben des Segels nach Lee doch eher anluven. Warum ist der Effekt aus der Gleitfahrt ein anderer?

    Ich bin sicher noch zig Stunde auf dem Wasser davon entfernt, dass das klappt (nächstes Ziel ist erst mal Wasserstart), aber ich bin ein recht verkopfter Fahrer. Ich muss verstehen warum es so geht, bevor ich es kann.

  2. #2
    Eigentlich sollte ich mich aus solchen Themen auch raushalten, weil ich viel zu weit davon entfernt bin ^^ aber ich bin auch dermaßen "verkopft", dass ich mich schon jetzt viel mit der Technik weiterer Manöver beschäftige. Also: die Powerhalse :-D

    Man lässt sich vom Segel in die Kurve hinein ziehen, das meine ich auch. Dabei ist aber grundlegend, dass man vorher etwas abfällt und viel "Schwung holt". Dann hinteren Fuß aus der Schlaufe, in Richtung Lee-Kante des Boards setzen, in die Knie gehen und Druck auf die Lee-Kante, Segel dabei dicht holen. In deiner Beschreibung fehlte, dass das Gewicht durch den hinteren Fuß auf die Kante des Boards geht. So "carvt" man auf der Kante in die Kurve, fast wie beim Skifahren.

    Und jetzt: verbessert mich

  3. #3
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    @Kurt:
    In Verdrängerfahrt steuerst du Halse und Wende mit dem Segel.

    In Gleitfahrt steuerst du beides, grob gesagt, nur mit den Füßen.
    Du lenkst das Brett sozusagen mit den Füßen durch Gewichtsverlagerung in und durch die Kurve.

  4. #4
    Der Steuerimpuls über die Brettsteuerung beim gleiten ist wesentlich stärker als derjenige der Segelsteurung. Erst wenn du aus dem gleiten kommst musst du wieder mit dem Segel steuern.

    Deshalb solltest du versuchen bei der Halse möglichst lange im gleiten zu bleiben, bzw. als Ziel die Halse durchzugleiten.

    In folgendem Video findest du alle Tips für eine gute Halsentechnik.

    https://youtu.be/N55Y124IcAw

  5. #5
    Okay. Und der Segel-Shift ergibt sich dann zwangsläufig.

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