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  1. #1
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    Ein-Brett-Lösung?

    Moin zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einer Ein-Brett-Lösung (zumindest für die nächsten 1 bis 2 Jahre). Aktuell fahre ich einen uralten 140ltr Freerider der langsam auseinander fällt.

    Meine Voraussetzungen:
    - Wasserstart, Schlaufe und Trapez sitzt
    - Gewicht ca. 85kg
    - Revier Nordsee zwischen Bremerhaven und Cuxhaven sowie Fehmarn
    - Fahre meist los wenn die Windvorhersage mind. 16kt ansagt

    Meine Überlegung ging zu einem Freerider wie dem Magic Ride/Rocket/Firemove mit ca. 120ltr Volumen. Damit sollte ich bei leichtem Wind noch ins Fahren kommen und dennoch auch im Kabbelwasser der Nordsee klarkommen.

    Oder macht es mehr Sinn auf ein "großes" Cross-Over-Board wie S3/Freestylewave mit 100+ ltr zu setzen?

    Hat jemand Erfahrung oder kann mir einen Tipp geben?

    Grüße,
    Andre

  2. #2
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    Moin André,
    vorweg erstmal:
    Dein 140er Dickschiff ist für Deine Fähigkeiten und vor allem für die genannten Reviere viel(!) zu groß.
    Und dann ist für mich die Frage, wohin Du Dich in Deiner weiteren Entwicklung orientieren willst. Bei Deinen Spots würde ich davon ausgehen, dass Du Dich absehbar auch mal in moderate Wellen traust und mittelfristig eben nicht nur auf Flachwasser unterwegs bist.
    Meine Empfehlung wäre dann ein variables Board, das durch unterschiedliche Finnen- und Schlaufen-Setups an verschiedene Bedingungen (und die entsprechenden Segel) angepasst werden kann.
    Ich bin in Deiner Gewichtsklasse und mein größtes Board ist ein Severne Dyno 105.
    Mit dem Board kann ich mit Singlefin auch richtig Gas geben, bei größeren Segeln dann gerne die vorderen Schlaufen außen montiert.
    Das Brett funktioniert mit Thrusterfins und Schlaufen innen aber auch gut in der Welle und springt sehr gerne.
    Generell fährt der Shape extrem ruhig auf Kabbelwasser und die etwas geringere Breite (Stubby-Shape) macht es auch bei viel Wind (Ihr habt ja auch regelmäßig mal 30 Knoten und mehr) sehr kontrollierbar.

    Das alte Brett kannst Du ja noch etwas behalten, tendenziell gehe ich aber davon aus, dass Du unter dem 105er in nicht allzu ferner Zukunft noch ein günstiges, gebrauchtes 95er Freewave ergänzen kannst - das ist an den richtig guten Tagen dann noch passender.

    VG Stefan

  3. #3
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    Moin Stefan,

    vielen Dank für den Tipp. Ich werde mal versuchen vorab ein Board in der Klasse zu testen, nicht dass am Ende der Frust groß ist weil ich mit dem deutlich kleinen Brett nicht klar komme.

    Von der Segelrange passt z.B. das Dyno genau in den Bereich den ich meist fahre.

  4. #4
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    103
    Hallo Andre,
    teste mal ein Tabou 3 S in 116 L.
    Das dürfte für dich optimal sein, da es vom Shape in Richtung Wave liegt. Ein Freerider macht bei dem Kabbelwasser nur Probleme. Für so ein Board brauchst Du dann eine lange Finne, die das Brett über die Wellen hebt. Sonst bremst es zu sehr.
    LG Rich

  5. #5
    Moin Andre,
    Ich fahr ein 92er JP FSW von 2013 als ein Brett Lösung bin allerdings auch 10 kg leichter als du. Funktioniert super bei Starkwind allerdings komm ich auch mit Segeln bis 6,5m2 noch klar.
    Guck vielleicht mal so in die Richtung, vielleicht wäre bei deiner Gewichtsklasse aber ein ein bisschen größeres Brett angesagt (ca 100l).
    Viele Grüße

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