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  1. #1

    Nachfolgemodell zu Hifly Mambo gesucht

    Hallo zusammen,
    ich bräuchte etwas Board-Beratung...
    Ich habe aktuell ein Hifly Mambo mit 175l und Schwert, also ein echtes Anfänger-Board. Mittlerweile fahre ich das ohne Schwert und mit Trapez, und das klappt schon ganz gut.
    Für meine 95kg und 193cm hat das Brett auch ein angenehmes Volumen, aber die Maße und die 16kg nerven - sowohl auf dem Weg vom Parkplatz als auch bei meinen Gleitversuchen (kann man damit überhaupt gleiten??).
    Was bietet sich denn als Folgemodell an? Volumen möchte ich eigentlich nicht weniger haben und Breite eher noch mehr... Ein echter Vorteil von dem Hifly ist allerdings, dass es quasi unkaputtbar ist - aber das kann man wohl bei einem leichteren Brett nicht haben? Ach ja, und das neueste und teuerste möchte ich auch nicht haben.
    VG, Michael
    Geändert von micii (06.06.2020 um 18:22 Uhr)

  2. #2
    Hallo Michi,
    95kg ist natürlich ne Hausnummer sorry....
    Da du ja kurz vorm Gleiten bist, sind wohl mit üblichen Verdächtigen am Besten: Tabou Rocket, Fanatic Gecko, JP Magic Ride, RRD Firemove. Die sind alle breit und kippstabil mir guter Angleit-performance. Bei deinem Gewicht würde ich um die 145l je nach Volumen der Hersteller gucken. Lass dir bloß nichts kleineres aufschwätzen, da spreche ich aus Erfahrung. Das kostet dich Jahre. Kleiner kannst und musst du später zusätzlich sowieso kaufen.
    VG

  3. #3
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    Zitat Zitat von Begleiter Beitrag anzeigen
    Hallo Michi,
    95kg ist natürlich ne Hausnummer sorry....
    Naja, ist ja auch auf ne ganz ordentliche Länge verteilt

    Die Empfehlungen bzgl Boards und Größe teile ich zu 100%.
    Das geringere Gewicht (völlig andere Bauart) bringt es automatisch mit sich, dass die Bretter empfindlicher sind.
    Aber kleine Schäden kann man gut selbst reparieren, größere Sachen machen Spezialisten besser und auch nicht ultra teuer. Eine reparierte Nose kostet idR nicht (viel) mehr, als wenn Du das Material dafür kaufen müsstest. Und es gibt auch diverse Protektoren, mit denen man das verhindern kann.
    Falls eins der o.g. Boards auch optional mit Soft-Deck angeboten wird: Die sind einerseits gegen kleinere Sachen etwas unempfindlicher, aber auch schwerer und wenn was passiert dann deutlich schwieriger zu reparieren

    Super, dass Du jetzt dranbleibst. Wenn Du erst ins Gleiten kommst, weißt Du erst recht warum...
    Viel Erfolg!
    Geändert von KIV (06.06.2020 um 23:11 Uhr)

  4. #4
    145-150 liter freeride board wäre jetzt angesagt.
    einen starboard carve 145, fanatic shark 150, tabou bullit 145, jx x-cite ride 145 usw.
    die wiegen mit schlauen so um die 8-10kg je nach konkretem modell+modelljahr, bauweise, zustand etc pp.

    was die empfindlichkeit angeht sind das welten zum hifly mambo - dieses ist halt aus pp (oder was es pe?) und somit gegen schläge nachzu komplett unempfindlich.
    die genannten bretter sind dagegen gfk laminiert (ggf teilweise cfk je nach bauweise halt).
    sprich die sollte man tragen und nicht über den strand schleifen, die sollte man nicht auf steinen ablegen, die sollte man beim auf und abladen nicht gegen den dachträger hauen, beim transport nicht an gartentor oder garage hauen, nicht mit ratschenspanngurten totquetschen etc pp.
    sollte es doch mal eine beschädigung geben muss man die reparieren - denn beschädigt auf wasser heißt dass der kern wasser zieht und durch hitze und kälte arbeitet sich dann das laminat kaputt (je nachdem im welchen ausmaß kannst es dann weghauen).
    vernüntiger umgang mit material (eben auch dem brett) ist in jedem fall wichtig egal obs das eigene oder ausgeliehenes ist.

  5. #5
    Member
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    Ich habe meine ersten Schritte auch auf einem Mambo gemacht. Danach habe ich mir dann (2012) ein BIC Techno 160 l zugelegt - ist mit 82 cm angenehm breit und auch (oder vor allem) für schwerere Jungs gut zu fahren. Zudem: es ist preislich im unteren Bereich und es ist hart im Nehmen (ob dies für die neuen Modelle auch noch zutrifft weiss ich allerdings nicht).

  6. #6
    na, da sollten einige Kollegen doch richtig lesen: "Volumen möchte ich eigentlich nicht weniger haben"

    1- Exocet Nano, Fanatic Viper, Bic, Naish Kailua, etc. alle Anfängerboards gibt es auch kleiner und heute etwas leichter in modernem Schnitt - nur die großen sind langgestreckt.

    2- Warum Gleiten der nä Schritt ? Viele fühlen sich auch unter der Gleitschwelle wohl und segeln über die Meere - dann benötigt man ordentlich Liter und zum toll Fahren nicht so viel Breite.

    3- bedenke zudem, dass die leichteren Oldies zwischen 150 und 180 l bei mittlerem oder wenig Segeldruck besser und schneller fahren als die modernen Boards, die dann hinten einen Schleppanker mit sich führen, da der moderne Breitshape NUR zum Gleiten gedacht ist. Die Oldies gibt es günstig !

    4- für mehr Geld gibt es mehr Boards, Thommen Glide, etc.


    Ich selbst fahre bei weniger Wind ein 200er langgestrecktes modernes Board und den Modernen davon . Hier noch mehr Tipps für Schwere: http://surf-forum.com/forum/thread/2...ungs/?pageNo=1

  7. #7
    Danke für die Tipps. Hatte das selbe Problem! Jetzt kenn ich mich aus. :-D

  8. #8
    das Hifly gibt es noch, nur als Heyfly, und die anderen auch noch, Listen im Text: http://www.educatium.de/wellenreiten...windsurfen.htm


    ich würde mich generell bei viel Körpergewicht fragen, was ich wo machen möchte, denn bei 16 Knoten 8,5 Quadratmeter halten oder dann mit 6 Quadratmeter auf 145 Liter durch die Gegend bremsen ist net schön . Alles einf. Physik

  9. #9
    och, 8,5 m2 halten recht viele auf den Seen, hier noch etwas für Schwere/Leichtwind:

    ---> https://oaseforum.de/showthread.php?t=173501

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