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  1. #1
    Junior Member
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    6

    Super Ride 92l als Starkwindbrett ?

    Hallo zusammen,
    bei Leichtwind bin ich mit dem JP MR 99l und Ryde 6.0 unterwegs.

    Ich überlege ob es mir für stärkeren Windbereich ohne Welle ein
    JP Super Ride 92l Sinn machen würde. Mit 5.6 oder 4.8/4.2 Segel.


    Ich hatte mir eine JP Twinser Quad gebraucht geholt aber ich merke dass
    ich in den Manövern doch noch die Kippstabiliät eines Freeriders brauche.

    Bin 1,70 groß und 63 kg leicht um die Angaben zu vervollständigen.
    Wasserstart und Gleiten alles kein Problem.
    Ich kämpfe aber immer noch mit den Halsen.

    Eure konstruktiven Meinungen würden mich dazu interessieren.
    Thanx….

  2. #2
    Nicht wirklich! Wie kann man nur nen reinrassiges Wave-Board kaufen, wenn man gar noch nicht vernünftig windsurfen kann. Wenn Du nicht wirklich gut bist, dann lass die Finger von so was.Nen Freewave ist das maximum der Gefühle was normale Amateure fahren sollten, ausser sie sind regelmäßig in der Welle.

    63Kg ist das ausschlaggebende Kriterium. Starkwind-bei dem Gewicht heisst, 3.5 4.0 und 4.5. Alles größer ist zu gross. Beim Brett bedeutet Starkwind 63+15 L Volumen maximal! Also kleiner 80L. Das ist leider schwierig zu kriegen. Denn du bist einfach sehr leicht, da gibt es kaum was. Wichtig wenn Du größer gehst ist die Breite des Brettes und da scheint mir das Super Ride92 ok.
    Meine Empfehlung aber wäre: such Dir nen altes Brett. Da gibt es schnell was kleines zu für ganz wenig Geld. Zum Bsp gibt es den Naish Global 78L. Oder nen alten Fanatic oder RRD oder JP Freewave um 80L Die Bretter sind alt aber super super Allrounder.

  3. #3
    Hallo,

    Ich bin selbst 1,70 mit 65Kg und habe früher, als ich in Deinem Lernstadium, war sogar nur 55Kg gewogen und denke ich bin auch oft zu große Boards gefahren. Man hat dann zwar eine etwas trügerische Sicherheit, aber sobald man Segel unter 5m2 fährt behindert einen das Volumen eher als das es hilft, da man wie zum Beispiel bei Halsen, die Kante mit seinem geringen Gewicht gar nicht mehr ins Wasser gedrückt bekommt.

    Ich denke ebenfalls das ca. 80l für Dich als Starkwindboard genau richtig sind. Waveboards sehe ich nicht so kritisch. Ich bin selbst sehr früh auf ein Waveboard (Fanatic Fly 252) umgestiegen und habe damit erst richtig Halsen gelernt, da ich erst das Waveboard mit seinem schmalen Heck richtig in die Kurve lenken konnte. Aber wie gesagt mit 55Kg. Mein Freerider (F2 Axxis 278) fuhr für mich immer wie auf Schienen geradeaus statt zu Halsen.
    Kritischer sehe ich, dass Du ein Twinser bzw. Quad fährst. Das macht, sogar wenn man Semiprofi ist, nur in sehr speziellen Bedingungen Spaß…
    Waveboards wie den Naish Global oder andere Waveboards mit breitem Heck oder Stubby sehe ich auch etwas differenzierter. Ja, das Breite Heck hilft Dir beim Durchgleiten, aber sobald Du gut angepowered bist, ist die Kontrolle, vor allem auf Kabbelwasser, für uns Leichtgewichte wieder schwierig bzw. lässt sich das Board schwerer in die Kurve drücken.

    Meine Empfehlung wäre Dir ein Wave- oder Freewaveboard mit Thrustersetup zu kaufen, welches 10-15l weniger hat als Dein aktuelles Board. Ich entnehme Deinem Post, dass Du bei JP bleiben willst. Ich habe mal den den 2012er JP FreestyleWave PRO getestet und fand ihn sensationell. Angleiten wie ein Freerider, Halsen wie ein Waveboard. So ein Board macht evtl. für Dich aktuell mehr Sinn als nochmals ein Freerider. Also z.B. den 2023 in 84l oder auch ein Gebrauchtes ab 2012 (damals hatten nur die PRO Versionen Thrusteroption)

    Ich hoffe es hilft. Sonst gerne nochmal konkrete Nachfragen stellen.
    Viele Grüße
    Till
    Geändert von tillinator (17.09.2023 um 17:10 Uhr)

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