Als ehemaliger Windsurfer möchte ich gerne nach 10-jähriger-Pause wieder in den Sport einsteigen. Zwischenzeitlich war ich nur noch Kitesurfen, die eingeschränkte Spottwahl nervt mich mittlerweile aber doch sehr. Mein Problem ist das sich die Shapes in der Zwischenzeit elementar geändert haben und ich daher auf den ersten Blick nicht beurteilen kann, was funktioniert und was nicht. Mein letztes Board bei Leichtwind war ein gern gefahrener AHD Free Diamond 70 bestückt mit einem 8,7 Diablo, bei Hack ein Hifly Move 105. Dannach suchte ich eine One-Board-Lösung und bin auf einen JP X-cite Ride 120 L umgestiegen. Mein Fahrkönnen ist hoch.

Ich bin in erster Linie an Binnenseen unterwegs und möchte mit meinen 90 Kilo Segel von 6,0 bis 9,0 auf dem zukünftigen Board fahren können. Es sollte im unteren Windbereich früh angleiten, bei mehr Wind aber auch noch kontrollierbar bleiben.

Zum einen würde mich interessieren, ob ich mir besser einen schmaleres Board wie einen Rocket oder ein breiteres Board wie einen Firemove zulegen soll. Meine Sorge ist, dass die breiten Boards langweilig zu fahren sind.

Zum zweiten kann ich schwer einschätzen, was ich bei den breiten Shaps an Volumen benötigen würde. Ob ich bei meinen Maßen z. B. beim Firemove eher den 120 oder den 130 nehmen sollte um mit Segeln zwischen 8,5 und 9 qm bei wenig Wind über den See zu düßen. Ich hoffe ihr könnte mir mit euerer Erfahrung mit aktuellem Material weiterhelfen.