Hallo Tom,
wie schon lena unter Material (RDM Modeerscheinung?) erklärt hat ist der RDM Mast entwickelt worden um die Anströmverhältnisse am Segel positiv zu verändern . Ein Positiv-Negativeffekt ist das das Segel dadurch weicher wird, bei Sprüngen kann die Kraft besser abgeleitet werden, die Segel gehen minimal früher los aber man kann sie nicht so lange einsetzen bei stärkerwerdenden Wind. Hier gibt es dann deutliche Druckpunktwanderungen. Der Eine mag es der Andere nicht. Der RDM Mast ist nicht für die Welle entwickelt worden. Die ersten Masten wurden bei Race- und Slalomwettkämpfen eingesetzt und haben dann den Weg in alle Bereiche gefunden. Um das zu belegen, folgendes, beim Wellenabreiten braucht man ein Segel, dass ein super ON-OFF-Verhalten hat. Dieses Verhalten erreicht man unteranderem durch einen extreme Rückstellgeschwindigkeit. Da aber die RDM-Masten die Segel weicher machen, leidet diese Rückstellgeschwindigkeit darunter. Das Segel macht nicht mehr so gut OFF. Grundsätzlich wird bei RDM-Masten die gleiche Menge Material verwendet wie bei normalen Masten. Wenn man sich jetzt aber das Verhältnis Material zur Dicke und Durchmesser anschaut, ist die Wandstärke umgerechnet dicker als bei normalen Masten. Ob das die Haltbarkeit erhöht ist noch nicht bewiesen.
Es ist aber auch eine Frage des eigenen Geschmack.
Hoffe dir weiter geholfen zu haben.
LG, Jan von backwinddivision.de