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  1. #16
    Senior Member
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    ich glaub die frage was spaß macht is ne andere. ich hab definitiv mehr spaß beim surfen wenn das material stimmt und ich mit meinem material meinen stil beim surfen surfen kann. ich muss dazu sagen dass mich auch leute nerven die immer wieder vom wasser reinkommen, die finne n mm nach vorne, das segel bauchiger, dann doch flacher, die trapeztapen immer wieder zupfen rein nach dem motto: hät ich jetzt ne 22cm finne könnt ich jetzt n loop springen, hab aber nur 23cm dabei! alles schon gehört und gesehen. das was hier läuft soll kein fachsimpeln sein, sonder den SPÜRBAREN unterschied zwischen wave und freestyle segeln in den einzelnen disziplinen festzu stellen. jeder hat andere ansichten. das liegt auch daran dass viele leute unterschiedliche stile haben, an unterschiedlichen spots zu hause sind und der eine mehr welle der andere mehr freestyle surft!
    die frage ist nur in wie weit können wave segel die freestyle segel ersetzt, da diese mitlerweile typische merkmale eines wavesegels aufweisen, und der spaß auf dem wasser trotzdem gewährleistet ist.
    spaß ist also relativ, segeleigenschaften kann man prüfen. da wir kein testcenter sind, müssen wir andere surfer fragen, welche erfahrungen sie gemacht haben, um antworten zu finden.
    deshalb: weiter mit eurer meinung und erfahrnungen!

  2. #17

    Segel

    Hallo FreerideFreerace,
    natürlich hatten wir damals schon Spaß, der aber bei den meisten bei 5-6bft aufgehört hat. Die Welt verändert sich. Zum Glück. Und damit auch unser Ansprüche. Auch zum Glück. denn sonst hätten wir beide wohl nie erfahren, wie schön Windsurfen in unterschiedlichen Bedingungen sein kann. da stört mich die " Schlepperei" von meinen Material, mit Aussicht auf einen Riesen Spaß, nicht die Bohne.
    Das du schwierigkeiten hattest dein passendes Material zu finden und es deinen Kumpels auch so ging tut mir Leid. Eigentlich wäre das die Aufgabe deines Händlers. Da oft nicht oder nicht richtig beraten wird, habe ich und andere hier im Forum auch beiträge, in denen du Fachleute dazu befragen kannst. Für deinen Nächsten Materialkauf empfehle ich dir, vorher bei einer Testveranstaltung verschiedene Produkte und Marken zu testen. Das hilft sehr und es sind dort Fachkompetente Berater vor Ort. Vielleicht kommst du ja im Mai zum Surf-Festival nach Fehmarn und besuchst mich an meinem Northstand.
    Ich stimme dir zu, dass es sehr schwer ist nach so einer langen Zeit, in der man kein neues Material hatte, das Richtige zu finden.

    LG, Jan von backwinddivision.de

  3. #18
    @ Jan, Benne und Boddenflitzer: Find ich auch!

    Für mich ist der Spaß beim Surfen wenn ich das Segel aufbaue die Finne reinschraube und ohne mich großartig auf das Segel/ Brett zu konzentrieren surfen kann. Dann kann ich abschalten, mit der Hand aufs Wasser fassen, gucken was die anderen machen, die Natur genießen, Wellen ausgucken oder mich auf den nächsten Move vorbereiten.
    Das ging mit den alten Segel oder auch teilweise den älteren Brettern nicht halb so gut wie heute. Da war der Druckpunkt am wandern oder Böen wurden nicht rauslassen etc.

    Die umrigger und Finnen umschrauber kenn ich auch.
    Die haben teilweise 2 Bretter am Deich liegen und sind alle fünf minuten am umstecken.
    Ich lach mich wech! Und am Ende vom Tag war alles wieder doof und nicht die richtige Windrichtung etc.

    Ich danke der Surfindustrie für die Powerwave/Freestyle Segel!

    Testival auf Fehmarn ist echt das Beste. Da bekommt man Top Info`s, Beratung und kann einfach alles ausprobieren (wenn Wind ist).

    Schöne Grüße an alle!

  4. #19
    Jan,

    Danke für das Angebot, aber Fehmarn ist für mich zu weit weg, mehr als 2.000 km und daher nicht ganz so einfach machbar.
    Denke auch nicht, dass ich mir so schnell noch was kaufe, sofern nichts kaputt geht.

    Die Diskussion die ich anstossen wollte war einfach, ob wir Windsurfer wirklich sooo viel verschiedene Segel und Bretter brauchen oder ob mit guten Kompromissen unser Sport nicht einfacher und auch billiger wäre.
    Warum ist das NATURAL bei NORTH die meistverkaufte Linie? Meiner Ansicht nach ist das ein Zeichen, dass Kompromisse akzeptiert werden.

    Das die Youngsters, Werksfahrer, an Nord/Ostseewohnenden und die Gesponserten hier im Forum andere, speziellere Bedürfnisse haben, ist mir schon klar und hat seine volle Berechtigung.
    Deren Leben besteht aus Windsurfen und das Fahrkönnen ist so so hoch, dass kleinste Unterschiede festgestellt werden, siehe Kommentar von Boddenflitzer.
    Und anscheinend ist nur diese Gruppe der Surfer hier im Forum vertreten, so dass ich alter Sack mit meiner Meinung und Anliegen auf verlorenem Posten stehe.

    Danke an alle die sich an der Diskussion beteiligt haben und evtl. noch beteiligen.

  5. #20
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    das natural verkauft sich wie alle segel in diesem bereich sehr gut, da es von vielen beginnern genutzt wird. desweiteren bleiben viele leute (auch spotbedingt-zu weite entfernung zu wellen oder generell wasser) beim freeride. daher ist die gesamte gruppe sehr groß.
    desweiteren ist das voodoo auch immer ein segel dass sehr guten absatz findet. ich bin zwar kein north experte wie jan, aber das voodoo ist definitiv n klassiker unter allen wave segeln, ähnlich wie das zone von pryde!
    deine argumente mit den niedrigeren preisen bei reduziereung der segel gruppen sehe ich auch so. aber im vergleich ist es für die produzenten besser eine breite auswahl zu haben als nur wenige segel in einer line zu haben. die chance dass ein segel bei ihnen gekauft wird stiegt automatisch. viele segel ähneln sich auch, sodass der aufwand diese segel zu designen nicht extrem hoch und teuer ist.
    trotzdem finde ich es sinnvoll, überlegungen anzustellen segelarten zu reduzieren/zusammen zu fassen. hier geht es weniger darum, dass die übersicht leichter fallen würde, sondern ein kompaktsegel mit wave/freestyle-funktion wie das duke, umriggen sparen würde. den unterschied zwischen expression/zone finde ich sehr hart (kann nur von pryde segln sprechen).
    das expression finde ich nicht sehr wave-tauglich, obwohl pryde es auch dafür ausschreibt. das zone hingegen finde ich zum hopsen recht akzeptabel.
    natürlich findet das nicht jeder so. wavesegel im freestyle sind auch im worldcup rahr, aber nehmen zu.
    ich finde einfach, dass man auch die freestyle-funktion von wavesegeln testen und optimieren sollte.
    Geändert von benne (10.01.2008 um 15:08 Uhr)

  6. #21
    Ich freue mich über jeden der sich hier im Forum mit Beiträgen und Kommentaren meldet.
    Egal ob Anfänger, Profi, möchtegern Profi, Gesponsorte, Gelegenheitssurfer, "alter Sack".......
    Jeder der diesen Sport den wir alle so lieben (jeder auf seine Art) und seine Erfahrungen, Anregungen und Fragen hier mitteilt, ist doch Herzlich Willkommen. Oder???
    Da steht keiner auf verlorenem Posten!!

    Nochmal zum Thema:
    Das Natural von North, das Pilot von Gaastra, das Solo von Pryde....etc sind meiner Meinung nach so Erfolgreich da sie die Günstigsten Varianten von der jeweiligen Marke sind. Da kann man für weniger Euros ein Segel der Top Marken mit allen guten Features bekommen.

    Nochmal schöne Grüße an alle!

  7. #22
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    "Die wenigsten Segeldesigner bauen heute noch richtige Freestylesegel. Vielmehr benutzen viele Windsurfer insbesondere große, leichte PowerWavesegel auch zum Tricksen. Freestylesegel haben dementsprechend auch ähnliche Eigenschaften wie Segel dieser Kategorie. Darüber hinaus sollten sie möglichst leicht sein, sehr gut angleiten und bei den diversen Tricks neutral in der Hand liegen."
    WINDSURFING Product Special

    "Die Anforderungen an ein Power Wave Segel und ein Freestyle Segel sind sehr ähnlich: großes Angleitpotential kombiniert mit maximalem Handling und guter Kontrollierbarkeit. Bis 5.4m² wurde das DUKE nach Dunkerbecks Wünschen als kraftvolles Wave Segel designed. Da es die größte Trimmvarianz aller unserer Wave Segel besitzt, lässt es sich auch von mittelschweren Piloten gut kontrollieren.
    (...) Nur fünf Latten (und ganz dolle andere Funktionen) lassen das Rigg noch leichter kontrollieren und sensibel steuern, gerade bei schwierigen Freestyle Tricks. (...)"
    WINDSURF TECHNOLOGY von NORTH SAILS über das DUKE 2008

    Das sind so die wesentlichen Aspekte die ich einbringen wollte. Die funktionsübergreifenden Eigenschaften von Power Wave Segeln die Freestyle Segel im unteren Quadratmeterbereich überflüssig machen. Man kann sagen: <5.5m² =Wavebereich!

    guten surf
    benne

  8. #23
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    Respekt an alle,

    toll - ein aufgeladenes Thema. Warum gibt es die verschiedenen Attribute bei den Segel, weil wir sie kaufen und wir die verschiedenen Segel brauchen. North speckt doch ohnehin ab, um mal wieder etwas Neues zu machen und sich vom Wettbewerb abzusetzen:

    One fits it all.

    Zuerst ein Mast für alle Segel und nun ein Segel für alle Bedingungen. Hhmm?!

    Je nach Geldbörse und Revier würde ich mir lieber eine Wavesegellinie mit Vortrieb und 1a Eigenschaften a la Poison oder ähnlich kaufen. Schont das Budget und hilft bei unseren europäischen Bedingungen meist am Besten.

  9. #24
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    Also kann man im Prinzip die alte Definition von Freestyle Segeln in die Tonne kloppen? Kann man sagen: (Sideshore)Wavesegel <5.5m² und Freestylesegel sind PowerWaveSegel >5.5m²?

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