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  1. #16
    Gast
    Gast

    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    Das Gewicht (Surfer) finde ich nicht ganz unwichtig. Was für Dich (80kg) 8.8 sind, können für 100 kg schon min. 10.0 sein. Selbe Geschichte bei der Brettgröße - Hebel + Masse lassen Dinge "schrumpfen". Soll aber kein Widerspruch sein, eher Ergänzung.

    Dann fährst Du schon den neuen Breeze M? Wie weit fährst Du den in den Segelgrößen denn runter?

  2. #17
    Gast
    Gast

    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    @Naish:

    Natürlich hast Du Recht: wem sind kleinere Segel nicht lieber als die großen Lappen. Aber erstens ist es auch so, wie Serpalt sagt, große Leute brauchen deutlich mehr Fläche und Sunzi mit 90 Kg braucht wirklich mindestens 1 m² meher als Du um bei gleichem Wind und gleicher Technik zu gleiten und zum anderen hängt es auch vom Gewässer ab. Sind die Ufer bebaut und/oder von Bäumen gesäumt, wie es bei uns der Fall ist, ist mir 9.5 bei 75 Kg (war letztes Jahr mein Stand - jetzt 80) noch zu klein. Ich hab lieber in den fetten Böen dicke Backen als beim restlichen Windanteil dann dumm aus der Wäsche zu gucken.
    Auf großen offenen Gewässern oder an der Küste sieht das natürlich meist anders aus.
    Dann hängt es noch vom Segel ab. Segel wie z.B. NP Sprint oder V8 werden mir deutlich zu früh unruhig, da kann ich dann vielleicht nur 8.5 halten. Mit einem etwas anderen Segeltypus (aber auch Freeride) kann ich das gleiche bis 10.3 durchziehen.
    Mir sind schon Leute an Land entgegengekommen, die wahrscheinlich alleine vom Bauchanteil schwerer aussahen als ich und mit nem 8.5 gefahren sind und mich meinem 9.5 ungläubig gemustert haben; nach dem Motto: "na, das war aber hart an der Grenze oder?" . Nach einer Probefahrt mit meinem Segel war das dann meistens gegessen :)
    Ich jedenfalls kann mich noch bombig daran erinnern, dass ich mir ein 7.5 V8 gekauft habe und mir jemand sagte: "bei mittleren 4 kriegst Du damit bei deinem Gewicht aber ganz schön Muffe". Der Mann sollte Recht behalten. Es lag aber weder an meiner Fahrtechnik, noch an meinem mangelnden Gewicht sondern einfach am Schnitt, den die Segel damals hatten. Heute fahr ich im selben Windbereich 2 m² mehr und das Segel ist viel neutraler zu fahren, bockt und zickt nicht und ich kann mich ganz auf das Brett und die Piste konzentrieren und bei Leichtwind komm ich trotzdem ins Rutschen. Dabei ist das 9.5 handlicher vom Gefühl als das alte 7.5 - Vom 8.5 V8 ganz zu schweigen. Mit nun mehr 80 Kg überlege sogar mir 10.3 zu gönnen (weniger Gewicht und Zeit im Büro wäre mir allerdings deutlich lieber :) ).
    Was Manövertauglichkeit angeht, stimmen wir auch überein. Sogar auf nem Go kann man noch gute ne Duckjibe drehen. Wer aber mit 90 Kg ein 115 Literboard vorzieht, wird sich auf diesen Vergleich nicht einlassen und damit gebe ich auch ihm Recht. Ich hab letztens in Holland noch mal meinen alten Axxis 272 ausgepackt und war überrascht wie agil und ansprechend nervös das Brett ist. Ok es hat auch fast 50 Liter weniger als mein Carve. Bei konstanten Windverhältnissen in unseren Breiten würde ich den Carve aber, so gerne ich ihn fahre, sofort gegen ein 80 oder 90 Liter Brettchen mit entsprechender Besegelung tauschen :)
    Vielleicht noch eine Sache zu den Segeln. Meine Frau hat sich niemals auf Segel über 6.5m² eingelassen, egal was wir ausprobiert haben. Letztes Jahr hab ich ihr mein 8.0 Tushingham T-Bird in die Hand gedrückt und seitdem war es mein Segel :(((
    Manche aktuellen Segel sind soviel handlicher als es die Tücher früher waren, da bleibt einem die Spucke weg. Mein Cousin (100 Kg) überlegt sich, das Segel für den oberen mitleren Windbereich zu kaufen (bis gut in die 6 rein). An der Küste würde er das nicht müssen, bei unseren Windverhältnissen ist das aber gar nicht so abwegig.

    Cheers,
    Oliver


  3. #18
    Gast
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    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    @ Olli,

    deine Ausführungen kommen genau auf den Kern meiner ursprünglichen Frage zurück. Was andere und ich bei 75kg und konstanten Gleitwinden fahren würden hat weniger als 100L und eine entsprechend kleine Besegelung. Claro.

    Auf dem Walchensee geht es recht böig zu: U.U. 1 Minute 5Bft und dann wieder 15 Minuten 1,5-2,5 Bft. Daher ist mein AHD mit 10,5 er Besegelung für mich genau richtig. Ein 9,8er mit noch etwas aktiverer Unterstützung ginge auch noch. Darunter wäre das Surfen für mich zu frustig. FW scheidet aus, weil zwar leistungsfähig aber wenig FUN, so daß meine Suche in Richtung drehfreudigere Alternative mit ca. 145L Volumen zielt.

    Ich müßte mir zeitnah einen Lorch Breeze und einen Carve 145 ausleihen können, um mir selbst ein Urteil bilden zu können.

    Meiner zugegebenerweise sehr persönlichen Meinung nach werden die Bretter mittlerweile zu breit. Sowohl die Trendsetter von 2002 (AHD;*board) bringen nun Bretter mit mehr Volumen aber kürzere Boardlänge heraus mit entsprechenden Eigenschaften.
    Bin mal gespannt, wann sich dieser Trend wieder umkehrt und die Längen/Breitenverhältnisse wieder vernünftiger werden.

    Aloha Sunzi

  4. #19
    Gast
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    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    Lorch Breeze M mit 142 Liter dürfte perfekt sein.
    Einfach bei www.alohapirates.de nachfragen, da gibts zu jedem Board ein Bag von Pat Love dazu.
    Greetz Chef

  5. #20
    Gast
    Gast

    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    Aloha Chef,

    welches ist das größte Segel, welches sinnvoll mit einem Breeze M bei 90+ kg Korpergewicht zu fahren ist ?

    Ich versuche mal eins hier im Münchner Raum unter die Füße zu bekommen

    Aloha
    Sunzi

  6. #21
    Gast
    Gast

    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    bis zu 10m2 gehen ohne Probleme.

    Gruß!

  7. #22
    Gast
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    RE: Boardempfehlung wg. Nachwuchs

    Danke Chef,

    derzeit benutze ich ein 77cm breites AHD Free Diamond Board zusammen mit einem 10,5qm V8 von NP. Diese Kombi funktioniert soweit ganz gut.

    Ich bin mal gespannt, wie sich der 71cm breite Breeze M damit verträgt. Manöverfreundlicher wird er allemal sein.

    Grüße

    Sunzi

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